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Aktualisiert: 25. Mai 2025
Kurz darauf hatten drei dieser ehrwürdigen Väter, auf den besten Rossen der Campireali und von vielen Dienstleuten gefolgt, den Weg nach dem Dorf Ciampi eingeschlagen, in dessen Nähe der Kampf ausgefochten worden war.
Man kann sogar hinzufügen und in diesem Fall wird die Unverschämtheit zur Tugend , daß sie dich genug liebt, um dich nachts in deinem kleinen Haus in Alba zu besuchen. Daher kann man in deinem Interesse sagen, daß Ihr schon vor dem verhängnisvollen Kampf bei Ciampi Mann und Frau wart." Der Greis unterbrach sich, weil er bemerkte, daß Giulio die Tränen nicht beherrschen konnte.
Man weiß noch nicht, wie sich der Heilige Vater zu den Colonna stellen wird, man denkt zwar, daß er der Erklärung Fabrizios Glauben schenken wird, der vorgibt, von dem Kampf bei Ciampi nicht früher als durch das öffentliche Gerede gehört zu haben; aber der Gouverneur von Rom, der ein treuer Orsini ist, wütet und würde entzückt sein, einige der tapfren Soldaten Fabrizios hängen zu lassen, und dieser könnte sich nicht einmal öffentlich beschweren, weil er schwört, beim Kampf nicht dabei gewesen zu sein.
Giulio, der fürchtete, daß seine Seele wieder durch ein kaltherziges Wort Helenas zerrissen werden könnte, hatte den Ton eines Advokaten angenommen, um ihr zu beweisen, daß sie lange vor dem verhängnisvollen Kampf von Ciampi seine Frau gewesen sei. Helena ließ ihn reden, weil sie fürchtete, von Tränen überwältigt zu werden, wenn sie ihm anders als mit kurzen Worten antworte.
Sie, die Signora Campireali, würde nach Rom reisen, sie würde ihrem Mann darlegen, daß Helena lange vor dem verhängnisvollen Gefecht von Ciampi mit Giulio verheiratet gewesen sei.
"Und was wird aus unsrem Kloster, wenn wir den Haß des Signor von Campireali auf uns ziehen? Es waren nicht hundert Piaster, sondern wohl tausend, ohne die Wachskerzen zu rechnen, die er uns gegeben hat, um den Leichnam seines Sohnes vom Schlachtfeld von Ciampi zurückzubringen."
"Aber trotz allem," fügte der junge Branciforte hinzu, "wenn Ihr es wollt, bin ich bereit zu marschieren, mein Fürst. Ihr werdet stets in mir den Nachfolger des tapferen, bei Ciampi gefallenen Ranuccio finden."
"Ich will dir nicht verhehlen," fügte der Greis hinzu, die Stimme senkend, als fürchte er, gehört zu werden, "daß die Straße, welche nach Valmontone und nach Ciampi führt ..." "Nun was?" sagte Giulio. "Nun wohl, diese Straße führt an deinem Haus vorbei und man sagt, daß das Blut aus der schrecklichen, Halswunde wieder zu fließen begann, als Fabios Leichnam dort vorbeikam."
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