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»Das war der junge Baulensagte Felix, ohne auf den Freund weiter zu achten »und da kommt noch ein Thier bei Gott, und mit seiner ReiterinUnd noch während er sprach, sprang er aus dem Sattel, sein Pferd vollkommen rücksichtslos sich selber überlassend.

Die Comtesse Baulen hatte ihr Zimmer noch nicht wieder verlassen und ging, die Arme auf der Brust gekreuzt, das Kinn auf die zarte Korallenschnur gesenkt, die ihren Hals schmückte, mit raschen, unruhigen Schritten in dem kleinen Gemache auf und ab.

»Frau Gräfin Baulenstammelte der junge Mann, während über Helenens Züge ein leises, spöttisches Lächeln zuckte. Die Frau Gräfin war aber nicht gesonnen, den jungen Mann weiteren Verlegenheiten auszusetzen.

»Und die Frau Gräfin Baulen wäre also wirklich gar keine Gräfinfragte Günther, der sich für diese Neuigkeit besonders interessirte, da gerade sie die Beschwerdeschrift gegen Sarno zuerst unterzeichnet hatte »weißt Du das gewiß und könntest Du Beweise dafür bringen

»Das glaubte ich auch und fragte Leute auf der Straße, die sie kannten: das ist die Gräfin Baulen mit ihrer Tochter, die bald den Herrn von Pulteleben heirathen wird so lautete die Antwort, die ich erhielt, und als ich ihr Haus von da an wie ihr eigenes böses Gewissen umschlich, sah ich sie wieder und wieder am Fenster und in ihrem Garten.

Unterschrieben war das Document von einer Anzahl ihm unbekannter Namen: einige davon kannte er aber doch, und unter den erstgezeichneten standen die Frau Gräfin Baulen, Baron Jeorgy, Pastor Beckstein und Arno von Pulteleben. Ein Name besonders fiel ihm seiner Kürze und Anspruchslosigkeit wegen auf: Bux, Künstler.

Die Frau Gräfin Baulen hatte des Directors Haus etwas in Aufregung verlassen, und der Gedanke daran, oder etwas Anderes auch vielleicht, lag ihr schwer auf dem Herzen, als sie ihrer eigenen Wohnung wieder zuschritt. Sie ging wenigstens mit auf den Boden gehefteten Blicken und erwiederte den Gruß etwa Begegnender nur mit einer leisen Beugung des Kopfes, ohne zu ihnen aufzusehen.

In dem Wohnzimmer der Frau Gräfin Baulen hatten sich indessen schon vor der Ankunft der Wirthin zwei auf heute geladene Gäste eingefunden. Der Eine von ihnen war der nämliche Herr, welcher Könnern und dem Director auf ihrem Wege durch die Stadt begegnete: der ausgewanderte Baron Jeorgy, den eine unglückliche romantische Ader zu seinem jetzigen sehr großen Bedauern nach Brasilien getrieben.

Pilger dankte und flog mehr als er ging die Straße hinab und der Landung zu. Im Hause der Gräfin Baulen war die kleine Familie mit ihrem Gaste ziemlich spät beim Thee zusammen gewesen, und hatte den Abend, so gut das eben gehen wollte, verplaudert.

Ein Mädchen lebt dort schön wie ein Engel mit Allem ausgestattet, was die Natur nur verschwenderisch über eines ihrer Lieblingskinder schütten kann, mit einer Seele für Musik, eine kecke, ja, wilde Reiterin, ein Wesen, wie ich es kaum versuchen könnte Dir zu schildern!« »Die junge Comtesse Baulensagte Günther fragend.