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Aktualisiert: 6. Mai 2025
"Ja dieser Rat ist gut", spricht unsre kranke Schöne. "Lauf, oder schicke gleich zum Pater Andres hin; Andres merks wohl weil ich auch sonst sein Beichtkind bin, So oft ich mich mit dir, o lieber GOtt! versöhne." Gleich läuft ein Diener hin, klopft an das Kloster an, Und so, als wenn das Tor davon zerspringen solle. "Nu, Nu! Gemach! Gemach!" Man fragt, zu wem er wolle?
Und so liess sich alles troestlich und versoehnlich an, und der sorgenvolle Menschenfreund konnte der Tante Anna gute Zeitung schicken und zwei schoene und erbauliche Briefe ins Vintschgau hinauf entsenden, den einen an seinen Freund, den Prior, den andern an sein Beichtkind, dem er ernstlich ins Gewissen sprach, falls er sich mit schwerer Suende belastet fuehle, nicht zu saeumen, sondern dem geistlichen Freunde seiner Jugend in einem umgehenden Schreiben offene Beichte abzulegen.
Nach einer mehrwöchigen Vorbereitung nahm er sie feierlich als Beichtkind an und ließ sie den schon oben angeführten Eid schwören.
Unser Glaube ist der gleiche nicht wahr, Fräulein Alix?« »Sie spielen ein männliches Gretchen, Herr von Syburg!« fuhr ich auf, »mit welchem Recht behandeln Sie mich wie ihr Beichtkind?!« »Mit dem Recht des Mannes, der das Jawort ihrer Eltern erhielt!« Er griff nach meiner Hand, die ich ihm heftig entriß. »So erfahren Sie denn, daß ich dies Recht nicht anerkenne!
Der Hilfspriester schob den Teller zurueck, seufzte einmal recht von Herzen auf und schenkte das Glas wieder voll, um es seinem Beichtkind hinzureichen.
„Warum denn nicht? Ich bin ja da, der Priester, und du bischt das frommgläubige Beichtkind. Was fehlt denn?“ „Die Seichgazen!“ Verwundert sah der Priester auf das alte Weibel; ein solcher Fall ist ihm in seiner dreißigjährigen Seelsorgepraxis noch nicht vorgekommen und trotz aller Erfahrung weiß er nicht, was das alte Weibel will.
Er war so erschrocken, ja, so bestürzt, daß ihn erst der ohrzerreißende, gellende Laut des Beichtglöckchens zur Besinnung brachte, an dem mit verzweifelter Hartnäckigkeit gerissen wurde. Und schon war er in die Kirche und vor die Kirchtür geeilt und hatte das Beichtkind, es war Agata, vom Zug der Klingel weg und in die Kirche hineingerissen. Dann trat er vor das Portal hinaus.
Die Mutter hat mir verboten, daß ich nie ein Wort davon sagen soll; aber es griff sie so an, daß sie nun die langen Jahre, seit er tot ist, noch nicht wieder gesund worden ist. Und wenn sie früh sterben sollte, was der Himmel verhüte, ich weiß wohl, wer sie umgebracht hat. Der kleine Priester wiegte das Haupt und schien unschlüssig, wie weit er seinem Beichtkind recht geben sollte.
Im Jahr 1731 wurde vor dem Parlament zu Aix der berüchtigte Prozess zwischen Katharine Cadière und dem Jesuiten Girard verhandelt. Letzterer war angeklagt, dieses Mädchen, sein Beichtkind, zur Unzucht gemissbraucht, entführt und ihre Leibesfrucht abgetrieben zu haben. Die Verführung und den Abortus sollte der Jesuit durch Zauberkräfte bewirkt haben.
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