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Daß die Künstlerin Fröhlich so zuversichtlich und heiter bleiben und den Schreiern und Zischern noch Handküßchen zuwerfen mochte! Sie war eigentümlich groß in der Niederlage ... Nun wendete sie sich halb um, vom Publikum weg, und sagte etwas zum Klavier hinunter.

Dann ist die Sehnsucht dir erwacht, stolz zu entfliehn den eitlen Schreiern, die plump, mit Händen, blöd und bleiern, auf deiner Silberseele leiern das irre Lied, das sterblich macht; zu fliehn in eine blaue Nacht, drin alle Wipfel lauschend feiern; der Glieder Hymne zu entschleiern und scheu im Schoß von weißen Weihern zu finden ihre nackte Pracht.

Endlich aber erlaubte man den Schreiern, in den Kampf zu gehen, und nun entwurzelten sie, sei es um Moloch eine Art Huldigung darzubringen oder bloß aus ziellosem Zerstörungstriebe, in den Tempelhainen große Zypressen, zündeten sie an den Ampeln der Kabiren an und trugen sie singend durch die Straßen.

Er ritt stets bei der Vorhut, und sein Pferd, das gelb gescheckt war wie ein Drache und Schaum um sich warf, trat geräumigen Schritts immer tiefer in den Morast. Die Nacht sank herab, eine mondlose Nacht. Stimmen jammerten, man renne ins Verderben. Der Suffet entriß den Schreiern die Waffen und gab sie den Troßknechten. Der Schlamm wurde immer grundloser. Man mußte die Lasttiere besteigen.

Martin vernahmen die Reisenden manches scharfe Wort. Hat sich anschreien lassen: #Vive Robespierre!# Tod all’ diesen Schreiern! – War betrunken wie eine Kanone! – Will das höchste Wesen selber sein! – Herunter mit ihm! herunter! Muß seine Claqueurs gut bezahlt haben, der blutige Comödiant!