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Aktualisiert: 19. Mai 2025


Sodann hatten wir in diesen Stunden als Glück zu schätzen, das herrlichste Bild, welches Mengs vielleicht je gemalt hat, das Porträt Clemens' XIII. Rezzonico, der unsern Gönner, den Senator, als Nepoten an diesen Posten gesetzt, mit Ruhe zu beschauen, von dessen Wert ich zum Schluß eine Stelle aus dem Tagebuch unseres Freundes anführe: "Unter den von Mengs gemalten Bildnissen, da, wo seine Kunst sich am tüchtigsten bewährte, ist das Bildnis des Papstes Rezzonico.

Er antwortete auf die Frage: "Wie fand man den Leichnam des Heiligen Vaters?" "Im Kopf waren seine Nepoten, im Magen Josephs Kirchenordnung und in den Füßen die Pontinischen Sümpfe." Wer hätte es jemals gedacht, dass Frankreich, welches vor tausend Jahren die Macht des Papstes schuf, einst den Vizegott auf Pension setzen würde.

M. Maggiore thätig; nach dem Tode Papst Pauls II. wurde er zur Anfertigung von dessen Grabmal berufen, und um 1475-1480 finden wir ihn für Nepoten und Kirchenfürsten unter Sixtus IV. beschäftigt.

Seine Mittagsmahlzeit war ganz bürgerlich einfach, und als die Hofköche über diese Einfachheit jammerten, sagte er: "Behaltet euer Gehalt, aber verlangt nicht, dass ich über eure Kunst meine Gesundheit verliere." Alle anderen Päpste waren darauf bedacht, ihre Nepoten d.h. Vettern zu bereichern; er aber sorgte väterlich für das Wohl seiner Untertanen.

Und dann wäre der Kardinal Albani tot, dem zuliebe er manches geschrieben und vielleicht manches verschwiegen hat. Den 15. Januar 1787. Und so ist denn endlich auch "Aristodem", und zwar sehr glücklich und mit dem größten Beifall, aufgeführt. Da Abbate Monti zu den Hausverwandten des Nepoten gehört und in den obern Ständen sehr geschätzt ist, so war von daher alles Gute zu hoffen.

Die Geistlichen nahmen nicht den geringsten Anstand, das Gotteshaus zum Tummelplatz der Ruhmsucht des Einzelnen zu machen; wurde doch dadurch zugleich die Kirche geschmückt und verherrlicht. Die Päpste und ihre Nepoten gingen im Luxus der Monumente allen Anderen voran; Roms Kirchen übertrafen in Pracht und Menge der Denkmäler selbst die Grabkirchen der reichsten Tyrannen.

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