Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 29. Juni 2025


Lore, die ich nicht außer acht gelassen, saß einsam auf demselben Platze, wohin sie von dem Raugrafen geführt worden war. Sie schien es sich erzwungen zu haben, daß zu jenem Tanze niemand sie auch nur aufgefordert hatte. Während bald darauf, vielleicht des Kontrastes halber, ein Kontertanz mit aller Feierlichkeit ausgeführt wurde, ging ich mit einem Bekannten in das Seitenzimmer.

Das Pferd scharrte mit den Hufen und sah seinen Herrn mit den klugen Augen an; Lore stand daneben, und recht, als trüge sie Verlangen nach dem Tier, ließ sie ihre flache Hand an dem spiegelblanken Hals herabgleiten.

Lore, das Kleid über ihren Halbstiefelchen aufgeschürzt, ging mit dem kleinen hölzernen Tritt von einem zum andern. Die Alte hatte sich drinnen in ihren Lehnstuhl schlafen gesetzt; ich ich bin die Größte nicht und konnte ihr eben nicht viel dabei helfen." Und die Erzählerin suchte ihren dürftigen Körper möglichst gradezurichten.

Die Maus fraß das gute Korn, das Korn, das Jakob kaufte. Das Korn war im Hause, in dem schönen, neuen Hause, das Jakob gebaut hatteDer junge Mann und das schöne Mädchen gingen nach Hause. Der Priester ging auch in sein Haus und sagte: »Ende gut, alles gutThis story is the nursery favorite, "The House that Jack Built," which has its counterpart in the Folk Lore of many countries.

In der nächsten Tanzstunde trug Lore die neuen Handschuhe; ich weiß nicht, ob die meinen oder die von der Bürgermeisterin; aber sie lagen wie angegossen um das schlanke Handgelenk; und nun sah keine vornehmer aus als Lore in ihrem dunkeln Kleide. Die Lehrstunden gingen nun ihren ebenen Lauf.

"Ich weiß es kaum", sagte er, "wir standen in der Reihe, Lore und ich es geschah nur ihr zu Gefallen, daß ich hingegangen war , da kam der lange blasse Kerl, der schon immer auf sie gemustert und dabei mit einem andern getuschelt hatte, und wollte extra mit ihr tanzen." "War er denn unverschämt gegen deine Dame?" "Unverschämt? Sein Gesicht ist unverschämt genug!"

Als ich von dort wieder zu Lore hinübersah, stand Christophs Schwester neben ihr; aber sie wandte mir den Rücken und schien mich nicht bemerkt zu haben. "Gehst du mit, Lore?" hörte ich sie fragen; "ich muß nach Hause." Lore antwortete nicht sogleich; ihre Augen streiften mit einem unsichern Blick zu mir hinüber.

"Ist das Ihr Vater, Mamsell Lore?" fragte Charlotte, indem sie mit dem Finger nach der Tür wies. Lenore blickte hin und fuhr zusammen. "Mutter!" rief sie und faßte wie unwillkürlich den Arm der noch vor uns beschäftigten Frau. Frau Beauregard, als nun auch sie ihren lebhaft gestikulierenden Eheherrn bemerkte, schien von dessen Anwesenheit keineswegs erbaut; aber sie nahm sich zusammen.

Wie ich später von ihm hörte, hatte Christoph bald darauf sich nach mir umgesehen und war, da er mich nicht nachkommen sah, auf den Platz unsers Kampfes zurückgekehrt. Nicht ohne große Bestürzung hatten dann beide, nachdem Lore ausgestiegen, mich in den Schlitten gehoben. Mir selbst kam nur ein dunkles Gefühl von alledem; es war wie Traumwachen.

Ich hatte lange schlaflos auf einem Kissen gelegen, an einem Plane sinnend, wie ich Lore mit Hilfe meiner Mutter einen andern Zufluchtsort eröffnen möchte und, was vielleicht das schwierigste sei, wie ich sie überreden könne, einen solchen anzunehmen.

Wort des Tages

zinnoberfarben

Andere suchen