United States or Botswana ? Vote for the TOP Country of the Week !


Doch nun theilten die Schützen Tyrols mit den tapferen Schweizern Wiens ruhmwürdige Huth, wie solches der Kaiser gebothen, Der das Schwert von der Hüfte sich nahm, und dem tapferen Hartmann, Seinem Erzeugten, es gab mit sanftermahnenden Worten: „Deinem Muthe vertraut sey jetzo die Burg und die Festung Wiens, der herrlichen Stadt.

Doch sie schlugen behend’, als solches der Führer gebothen, Ueber die Leiche das Bahrtuch her. Die schnaubenden Rappen Trieb der Roßwart an, und sie trabten, gehaltenen Schrittes, Von den Kriegern umschart, g’en Wien, die herrliche Stadt, hin.

Jene gehorchten sogleich, und gebothen dem Heere den Aufbruch. All’ die geordneten Reihen hinab ertönte das Rufen Tausender: „Auf! In den Kampf! Wir geh’n den Feinden entgegen.“ Trommeln rasselten dumpf, und das Schmettern eh’rner Drometen Scholl aus dem Waffen-Geklirr mit dem Wiehern unbändiger Rosse.

Schon war drängende Hast und dumpfes Gemurmel im Lager Beider Gegner erwacht; schon sprengten die Herolde hierhin, Dorthin fort: des Heers Aufstellung den schaltenden Amtnern Kund zu thun, wie solche zuvor der Herrscher gebothen.

Doch schlug sich Herbot von Füllenstein, ein polnischer Ritter, durch große Verheißungen Ottokars bewogen, bis zu ihm durch, erstach ihm das Pferd unter dem Leib, und brachte ihn in die größte Gefahr, wenn nicht er selber, zu Fuß ankämpfend, ihn mit dem Speer von dem Sattel herabgerissen, und der herbeieilende tapfere Ritter Ulrich Capellen ihm ein Pferd gebothen hätte.