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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Ich kam von meiner Herrin Haus Und wandelt in Wahnsinn und Mitternachtgraus. Und wie ich am Kirchhof vorübergehn will, Da winken die Gräber ernst und still. Da winkts von des Spielmanns Leichenstein; Das war der flimmernde Mondesschein. Da lispelts: Lieb Bruder, ich komme gleich! Da steigts aus dem Grabe nebelbleich.
Ich weiß, daß sie sich noch bei dem Packmeister nach dem besten Wirthshause erkundigten und von diesem, wenn ich nicht irre, in den «Bären» gewiesen wurden.“ Der Commerzienrath log wie ein Leichenstein. „Und das wissen Sie gewiß?“ rief der Jüngere der Beiden. „Das weiß ich gewiß sie wollten in Koburg Mittag machen und dann nach Sonneberg fahren.“
Er ging zum Kirchhof hin, und zwar, sobald es tagte, Und trat an einen Leichenstein, Und las: "Wer dieser Mann gewesen, Läßt, Wandrer, dich sein Grabmal lesen: Er war das Wunder seiner Zeit, Das Muster wahrer Frömmigkeit; Und, daß man viel mit wenig Worten sagt, Er ists, den Kirch und Schul, und Stadt und Land beklagt."
Man zieht, ich bin erstaunt, ein Leichen=Bret hervor: Die Falschheit hat o Schmerz! die Redlichkeit erschlagen; Man ist jezt im Begrif sie in die Gruft zu tragen. Das vorgenannte Paar senkt diese Leiche ein, Und schreibt mit frecher Faust dieß auf den Leichenstein: Die alte Redlichkeit ist nun vom Thron vertrieben; Der Falschheit ist allein der Scepter übrig blieben.
Ich ließ ihr auch zu Ehren einen Poeten folgende Zeilen dichten und auf ihren Leichenstein hauen, welcher die heutige Stunde noch in Stockholm auf ihrem Grabe wird zu lesen sein: Steh! flüchtger Wandersmann, betrachte diesen Stein, Und rate, wer allhier wohl mag begraben sein: Es starb vor Liebesgram ein Lieschen in dem Bette, Nun rate, wer hier liegt: das schöne Kind Lisette.
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