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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Sie ist sehr stolz, sehr zurückhaltend.« »Jawohl, sehr stolz.« Er beugte sich vor auf dem niederen Fauteuil, den Madame Amélie ihm angewiesen hatte, und wieder mußte sie den forschenden Blick seiner ernsten, grundehrlichen Augen eine ganze Weile hindurch aushalten und that es mit der Unbefangenheit eines vortrefflichen Gewissens.
Wenn er dann nicht mit seinen Ministern arbeitete, neben seiner diskreten Freundin, die sich aufmerksam und schweigend in ihren Fauteuil begrub; wenn das Wetter Jagd oder Spaziergang verbot; wenn die Konzerte, meist oder immer geistliche Musik, sich zu oft wiederholt hatten, dann war guter Rat teuer, welchergestalt der Monarch vier Glockenstunden lang unterhalten oder zerstreut werden konnte.
Herr von Rantow saß bequem zurückgelehnt in seinem Fauteuil und spielte leicht mit den Fingern seiner vollen weißen Hand auf der Lehne desselben. „Die Kammern sind ja jetzt geschlossen,“ sagte der Oberstlieutenant mit einer scharfen, bestimmt klingenden Stimme. „Ihr habt Euer Werk für dies Jahr vollendet, und der Norddeutsche Reichstag tritt jetzt auf die Scene.
Um sie besser zu sehen, nahm er eine breite Blumenattrappe und setzte sie auf den Boden hinter seinen Stuhl. Ihr Blick begann, entgegenkommend, gleichfalls auf ihm zu ruhen. Ihr Reden war schnell und heiß. Unmerklich hob sie ein spitzes Glas, als sie mit einem Nachbar anstieß, herüber zu ihm. Als nach Tisch alles in den Musiksaal strömte, stellte er sich hinter ihren Fauteuil und redete zu ihr.
Nun nahm sie auf ein Zeichen ihrer Herrin auf einem Stuhl neben dem Fauteuil Platz, in dem sich diese selbst niedergelassen hatte. Die junge Dame schien Mißtrauen und Unruhe verloren zu haben. Sie begann die Unterhaltung damit, den Chevalier aufzufordern, seine Geschichte nochmals zu erzählen.
Die Jerichorose erlosch, und der gelbe Fauteuil stand leer.
»Ja was denn, was denn!« flüsterte Mely bestürzt wie ein Schuldner, der sich gemahnt und bedrängt sieht. Heute, – gewiß heute thu’ ich’s, dachte sie im Stillen. »Ach Helene,« fügte sie verzweifelt hinzu, und lehnte sich in den Fauteuil zurück, den Kopf in die gefalteten Hände legend. Helene sah verständnislos über Melys Schulter hinweg und lächelte ebenso einfältig, wie ihre Mutter.
Die Kaiserin trat leicht mit dem Fuß auf den Boden, ein Zug fast höhnischen Unmuths erschien auf ihrem Gesicht, dann aber lächelte sie wieder und lehnte sich schweigend in ihren Fauteuil zurück.
Sie nehmen einen Stuhl mit vier Beinen diesmal, und am liebsten einen Fauteuil Sie setzen sich vor dem Gemälde nieder, um gut und lange zu geniessen wir »geniessen« nun einmal beim Anschauen von etwas Grausigem und, was meinen Sie, welchen Eindruck das Gemälde auf Sie macht?
Falk, gleichfalls befangen, schob einen Fauteuil zum Ofen und lud sie mit einer Handbewegung zum Sitzen ein. »Helene kommt gleich,« sagte Mely, gleichsam sich selbst entschuldigend. »Frau Bender hat zu viel Arbeit.« »Warum hat denn Frau Bender geweint?« fragte Falk, mehr um ein Gespräch anzuknüpfen, als aus Neugierde. Das junge Mädchen lächelte schwermütig und schüchtern.
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