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Aktualisiert: 16. Mai 2025
Während die Aufmerksamkeit der Belagerten auf die so bedrohten Punkte gerichtet war, bemerkte er, daß der Fluß, der durch die Stadt herabkam, ausgetrocknet, wie er war, durch die Lücke, die sich dort in der Mauer befand, einen Weg darbiete, in die Stadt zu kommen.
Als der morgens herabkam und ihn im Vorübergehen herzlich mit einem »Servus, Edi« begrüßte, knurrte Edgar, der, ohne aufzuschauen, im Fauteuil sitzen blieb, ihm nur ein hartes »Morgen« zurück. »Ist die Mama schon unten?« Edgar blickte in die Zeitung: »Ich weiß nicht.« Der Baron stutzte. Was war das auf einmal? »Schlecht geschlafen, Edi, was?« Ein Scherz sollte wie immer hinüberhelfen.
Die Marmorstufen, die rot und weiß unter ihren Schuhen sich streckten, dröhnten leisselig die Minuten, die sie herabkam, von Treppenfall zu Treppenfall gleich von sanft strömenden Kaskaden heruntergegeben. Es schien, als treibe alles ihr nach in dieses Gleiten.
Ich ging auf Feldpfaden und mannigfaltigen Kirchenwegen durch die Felder, bis ich zwischen Dernhof und Ambach wieder zu dem Seewalde und zu dem Erlenbache herabkam. Von dort aus waren mir Raine bekannt, die am kürzesten auf die Felderrast herüber führten. Obwohl auf ihnen kein Weg führt, ging ich doch auf ihrem Grase fort und kam so gegen euch herzu.«
Woher kommen die Bergstürze über unsre Hütten? von Süden her. Von wo kommt der giftige Wind, der Mensch und Vieh verdirbt? Von Süden. Warum stürzt’ mir Kuh und Schaf, wann sie am Südhang grasen? Warum starb deine Mutter, wie sie das erstemal von unserm Berge nach Bolsanum herabkam, in der schwülen Stadt?
Wie es nun mit mir immer mehr herabkam, beschloß ich durch Musik mein Fortkommen zu suchen; und solange der Rest meines Geldes währte, übte und studierte ich mir die Werke großer Meister, vorzüglich der alten, ein, welche ich abschrieb; und als nun der letzte Groschen ausgegeben war, schickte ich mich an, von meinen Kenntnissen Vorteil zu ziehen, und zwar anfangs in geschlossenen Gesellschaften, wozu ein Gastgebot im Hause meiner Mietfrau den ersten Anlaß gab.
Es mochte eine halbe Stunde verflossen sein, als Clara wieder herabkam. Sie blieb ganz dicht vor dem Lehrer stehen, und während sie ihn mit weitaufgeschlagenen Augen ansah, sagte sie bebend und kalt: »Mörder.« Dies war für Quandt etwa so, wie wenn man ihm einen Schwefelbrand unter die Nase gehalten hätte.
Ich bedachte mich keinen Augenblick, ihm dahin nachzufolgen, und war darüber her, ihn, wie sehr er sich auch sträubte, an Bord zurückzuziehen, bis auch der Leutnant herabkam und verlangte, daß ich die Schaluppe verlassen sollte.
Ich erinnerte mich, bei Anlegung der Kaution den Sekretär zum Handelsgericht begleitet zu haben. Dort hatte ich unter dem Torwege gewartet, und er war allein hinaufgegangen. Als er herabkam, sagte er, alles sei berichtigt, der Empfangsschein werde mir ins Haus geschickt werden. Letzteres war freilich nicht geschehen, aber Möglichkeit blieb noch immer.
Eben schlug es ein Uhr, als oben eine Thür knarrte und ein langsamer leiser Schritt die Treppe herabkam. Aus dem Überlegenwollen des Hausherrn im Ehrenstuhl des Obersten war ein ziemlich fester Schlummer geworden.
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