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Ich weiss nicht, Mama, macht das das Kranksein, dass man so aufmerksam wird auf alles und so dankbar, fast weise .... So unwillkürlich weise, wie man als Kind ist? Man kann garnicht aus der Rolle fallen.“ Pause, dann leise: „Glaubst Du, dass es zu spät ist?“ Frau Malcorn richtet die Kissen, die über die Lehne des Sessels gelegt sind. „Zu spät, Harald, wozu?“ „Zu beginnen.

Der bleich gewordene Oldshatterhand er hatte beim Eintritt des Wachtmeisters sein Dolchmesser schnell zwischen Kanapeesitz und Lehne gesteckt ließ geringschätzig die Lippen hängen und fragte angstbleich und frech: ,,Was wollen Sie denn von mir?" ,,Gehst raus! Malefizlausbub!" Der Wachtmeister befühlte Oldshatterhands Taschen von außen. ,,Wo hast's denn?" ,,Ich weiß ja gar nit, was Sie wollen."

Nur in einem standen drei Binsenstühle, die durchgesessen waren, und an die Lehne des einen war ein kleines, nur einen halber Finger langes Bildchen geklebt, das einen Chinesen darstellte, blauer Rock mit gelben Pluderhosen und einen flachen Hut auf dem Kopf.

Der Knabe trug ein, in ein rothbaumwollenes Tuch eingeschlagenes Packet unter dem linken Arme, das er neben sich auf den Tisch legte und sich dann zurück auf seinen Stuhl setzte, den Kopf auf die Lehne desselben lehnte, und die Augen ermüdet schloß.

Aber der Kommerzienrat wich geschickt aus; es machte den Eindruck, als wolle er nicht vor der Zeit von der Sache sprechen. An seiner Stelle gab der Landrat einige Einzelheiten. Gewiß, die Graue Lehne war Bauernterraindie Quelle gehörte den Möllers, aber der Kommerzienrat war der Geldmann. Er war sozusagen der treibende Faktor.

Aber sie machte eine heftige und kummervolle Geste mit den Armen und rief flehend aus: »Herr Falk, Sie dürfen nicht du zu mir sagenRasch eilte sie dem Fauteuil zu und ließ sich darin nieder. Sie drückte die Hände vor das Gesicht und begann zu weinen, – unaufhaltsam. Falk setzte sich auf die Lehne des Sessels, dicht neben sie.

Er saß ganz still, ganz ungesehen an seinem hohen Platze und blickte in sich hinein. Seine Züge waren erwacht, seine Brauen stiegen, ein aufmerksames, neugierig geistreiches Lächeln spannte seinen Mund. Dann hob er den Kopf und beschrieb mit beiden, schlaff über die Lehne des Sessels hinabhängenden Armen eine langsam drehende und hebende Bewegung, die Handflächen vorwärts kehrend, so, als deute er ein

Das war neu für Hedda und schmerzlich. »Also mußte es doch dahin kommensagte sie leise. Er nickte. »Ich habe seit drei Jahren darauf gewartet. Ein Dutzend Termine wurden angesetzt, und immer schaffte ich noch im letzten Augenblick Hilfe. Jetzt sind alle Quellen versiegtbis auf eine, die erst zu sprudeln beginnt, die auf der Grauen Lehne

»Jetzt herbei mit Stühlen und mit allem, was sich zum Sitzen benutzen läßt! Herbei mit dreibeinigen Schusterhockern und leeren Kisten! Herbei mit zerfetzten Lehnstühlen ohne Lehne, und her mit dem alten Einspännerschlitten ohne Kufen und mit der alten Karosse! Ha, ha! her mit der alten Karosse! Das soll die Rednertribüne sein. Nein, seht nur, das eine Rad ist ab, und der ganze Wagenkasten fehlt!

Die junge Frau legte gehorsam den Kopf an die Lehne und machte die langbewimperten Augen zu. Ein leises schauerndes Zucken hob ihre Schultern. »Laßt mich hierbleiben ... laßt mich hierbleiben. Papa, ich bin doch deine