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Die führte in einen Saal hinein, der nicht, wie die andern Zimmer, etwas düster eingerichtet war, sondern hellen, heiteren Hausrat zeigte. Die Sofas und Stühle waren alle mit rosafarbener Seide überzogen, an den Wänden gab es in breiten goldenen Rahmen heitere Bilder, und Engel, die Rosenkränze trugen, schwebten oben an der Decke.

Der Lotsenkommandeur nötigte seinen Gast auf das geschweifte, mit schwarzem, zersprungenem Wachstuch bezogene Sofa, das der Tür gegenüberstand, und machte es sich selbst mit über dem Bauch gefalteten Händen in einem hölzernen Armstuhl bequem, während Herr Grünlich in fest geschlossenem Ülster, den Hut auf den Knien, ohne die Rückenlehne zu berühren, genau auf der Kante des Sofas saß.

Man sah, nicht er war der Angreifer. Mit einem Sprung packte er die Türklinke und riß die Tür wie einen Bock bei den Hörnern. Aus den Ecken, unter den Sofas richteten sich blasse Gesichter auf, Gewehrläufe wiesen ihre Mündungen gegen den Kampfplatz. Pappelnd und murmelnd arbeitete der Greis, ein lautes Stöhnen schwang aus seiner Brust; aber wie er zog, die Tür ging nicht zu.

Ganz anders als Hermann. Langsam, in einem gewissen Erwarten, sich wiegend. Er fühlt sich besonders erleichtert offenbar, denn später sagt er leichthin: „September! Wie bald es schon dunkel wird.“ Wirklich, es ist ganz dunkel. Man kann nur mit Mühe erkennen, dass Holzer am Rande des Sofas sitzt, den Kopf in die Hände gesenkt.

Er hielt die Person mehr für unglücklich als verdorben, und das Unglück ehrte er immer, während er die Verdorbenheit für die Folge des Unglückes hielt, das wenigstens Anstand erforderte. Er sah dicke, kleine, furchtbar lebhafte Wirtinnen, die sich den Gästen unter allerhand Zutraulichkeiten nahten, während ihre Männer auf Sofas und in Lehnstühlen schliefen.

Das bleiche himmlische Kind saß, sich selbst bewußt, wie es schien, in der Ecke des Sofas. Man bittet sie, sich niederzulegen; sie verweigerts, winkt aber, daß man das Köfferchen herbeibringe. Sie setzt ihre Füße darauf und findet sich in einer halb liegenden, bequemen Stellung.

Es war ein grauer Herbstabend mit tiefhängenden Wolken und langen Schatten in den Zimmern. Ich kauerte in der Ecke des Sofas, unfähig, mich zu rühren, wie zerprügelt. Heinrich ging auf und nieder, rastlos, hie und da griff er mit der Hand nach seinem Kopf, als ob er sich vergewissern müsse, daß er noch lebe.

Er hob Hermenegilden sanft auf, indem er sprach: »Beruhige dich liebe Tochter, Stanislaus ist wohl, bald eilt er in deine ArmeDa atmete Hermenegilda auf wie im schweren Todesseufzer und sank von wildem Schmerz zerrissen neben dem Grafen hin in die Polster des Sofas.

Sie flogen auch an vielen Fenstern vorüber; und der Junge sah da in Zimmer, wo die Wände ringsum von oben bis unten mit Büchern bedeckt waren, und wo alte Herren mit Brillen auf den Nasen eifrig lasen oder schrieben. Dann flogen sie an Giebelfenstern vorbei, wo die Studenten, auf ihren Sofas ausgestreckt, dicke Manuskripte vor sich hatten.

Sie warf den Stab von sich und glitt mit großer Schnelligkeit über den Glasboden hin, indem sie den kleinen Jakob an der Hand mit fortzog. Endlich hielt sie in einem Zimmer stille, das, mit allerlei Gerätschaften ausgeputzt, beinahe einer Küche glich, obgleich die Tische von Mahagoniholz und die Sofas, mit reichen Teppichen behängt, mehr zu einem Prunkgemach paßten.