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Aktualisiert: 27. Mai 2025
Er hob Hermenegilden sanft auf, indem er sprach: »Beruhige dich liebe Tochter, Stanislaus ist wohl, bald eilt er in deine Arme.« Da atmete Hermenegilda auf wie im schweren Todesseufzer und sank von wildem Schmerz zerrissen neben dem Grafen hin in die Polster des Sofas.
Ein reuiges Bekenntnis kann uns vielleicht versöhnen.« In Tränen gebadet, ganz aufgelöst von herbem Schmerz sank Hermenegilda vor der Fürstin auf die Knie und jammerte: »Mutter, auch du schiltst mich eine Träumerin, auch du glaubst nicht daran, daß die Kirche mich mit Stanislaus verband, daß ich sein Weib bin? Aber sieh doch nur hier den Ring an meinem Finger was sage ich! Du, du kennst ja meinen Zustand, ist denn das nicht genug dich zu überzeugen, daß ich nicht träumte?« Die Fürstin nahm mit dem tiefsten Erstaunen wahr, daß Hermenegilden der Gedanke eines Vergehens gar nicht einkam, daß sie die Hindeutung darauf gar nicht aufgefaßt, gar nicht verstanden.
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