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Diesmal war er ganz hinten in den Garten gegangen; dort war ein stilles, von dunkeln Tannen und dichtem Gesträuch umstandenes Plätzchen; da hockte er auf einer Bank, die Arme auf die Lehne gestützt und den Kopf darin vergraben. Mariechen setzte sich neben ihn. »Komm, Rudi, sag' mir's, wie ist's denn wieder gekommen

Die unschuldigen Augen des jungen Mädchens leuchteten vor Angst. Justin schlug seine Faust mit solcher Gewalt auf die Lehne eines Stuhls, daß der Knöchel des Mittelfingers zu bluten begann. Dabei schrie er: »Ich will wissen, ich will wissenWieder trat Frau Schildknecht auf ihn zu und flüsterte. Er zuckte zusammen, packte sie an der Schulter und mit einem heiseren Aufbrüllen riß er sie herum.

Nicht nur der Verstand spricht dann, sondern ich lehne mich fast boshaft auf gegen alles, was sich mir entgegenstellt. Ja, boshaft, Hederich! Ich fühle Befriedigung darin, jemandem weh zu thun. So war's mit Carin.

Ihre Hand, die auf der Lehne seines Stuhles lag, zitterte, und sie wurde bleich. Eine schreckliche Angst, er könne jetzt gleich, ihr gegenüber Hand an sich legen, befiel sie, und zugleich durchzitterte sie der Gedanke, daß dies die beste Lösung für sie wäre. »Es ist entsetzlich, mir das zu sagenstöhnte sie, die Augen schließend und den Kopf zurücklehnend.

Hier waren die Bergzüge noch höher, aber sie stiegen zu beiden Seiten sanfter hinan und hatten in ihre Mitte, als wollten sie es beschirmen mit Riesenarmen, ein Dörflein genommen. Das hieng an der Lehne eines waldigen Hügels, aus dem ein Felsen steil emporstarrte.

Der Fremde saß verkehrt auf seinem Stuhl, die Arme auf die Lehne desselben und sein Kinn wieder auf diese stützend, und schien sich in der That von der übrigen Gesellschaft ganz zurückgezogen oder abgewandt zu haben, und die neuangekommene Familie auf das Genauste zu betrachten.

Allein konnten sie den Unglücklichen doch nicht lassen. Er war, als der Rittmeister ihm den Arm entzog, erschöpft auf die Bank zurückgefallen, saß wimmernd, wie ein geschlagenes Kind, mit dem Kopfe auf der Lehne. Erst als der Philosoph leise seine Schulter berührte, um ihn, gut zuredend, zum Gehen zu bewegen, fuhr er von neuem auf und brach in ein bellendes, häßliches Lachen aus.

Wie magnetisch davon angezogen, stand sie auf und ging hinein. Sie hatte den dringendsten Wunsch, jetzt allein zu sein, um sich ungestört in die Vergangenheit senken zu können. In dem efeubewachsenen Erker auf dem alten Stuhl ließ sie sich nieder und schmiegte den Kopf an die hohe Lehne. Hier übergoß der Mond alles mit einem bläulichen Lichte, welches auf den dunklen Blättern glänzte.

Er erwidert meine Verbeugung, indem er sich halbwegs vom Sessel erhebt, schreibt die letzte Zeile eines Briefes, wendet sich dann zu mir, indem er über mich hinwegsieht, und beginnt die Unterhandlungen über seine Ware. Ich lehne am Sofatische, kreuze Arme und Beine und bin amüsiert. Ich stehe fünf Minuten lang im Gespräche.

Bin froh, daß wir hier so in der Stille und Ruhe sitzen! Übrigens glaub’ ich das noch nicht rechtdas mit der Quelle. Wo soll sie seinan der Grauen LehneSchellheim nickte eifrig. »Jaan der Grauen Lehne, im Möllerschen Gehölzantwortete er. »Man hat sie gar nicht beachtetwas versteht der Bauer vom Gurkensalat!