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Sie warf sich den Zaimph um die Schultern, raffte hastig ihren Schleier, ihren Mantel und ihr Schultertuch auf und rief: »Ich will hinDamit schlüpfte sie hinaus und verschwand. Zunächst schritt sie durch das Dunkel, ohne jemandem zu begegnen, denn alles eilte zur Brandstätte. Der Lärm ward immer heftiger. Große Flammen röteten den Himmel hinter ihr. Der lange Wall versperrte ihr den Weg.

Belisar ritt zu Martinus heran. »Gutrief er, »Mann der Zirkel, gut! Wer hat das Geschoß gerichtet?« – »Ichsprach Jochem, »o ihr sollt zufrieden sein mit mir. Gebt acht! Seht ihr da, rechts von der Brandstätte, das hohe Haus mit den Statuen auf flachem Dach? Das ist das Haus der Valerier, der größten Freunde des Volkes von Edom. Gebt acht! Es soll brennen

Er lief zu Bekannten, braven und wackeren Männern, um sie zur Hilfe aufzurufen, doch schlaftrunken und ohne Gefühl beachteten sie sein Bitten und Ermuntern ebensowenig, wie sein Toben und Schelten. In steigender Angst rannte er auf die Brandstätte zurück und packte jeden an, der ihm begegnete.

Die französischen Kriegsknechte hatten dies verlassene Gemäuer zum Sammlungsplatz erwählt, und hier verbrachten sie ihre freien Stunden mit Schwelgen und Spielen. Einige Zeit nach der Abreise Adolfs van Nieuwland befanden sich acht französische Söldner in einem der entlegensten Räume der Brandstätte.

Damit in der Hand ging er an jenem Abend zum Bruder, bat um Frieden und wollte sich erklären. Wie es aber ging, ist schon erzählt worden. Ein kleines Mädchen hatte ihn auf der Brandstätte graben sehen, ein paar Burschen, die zum Tanze gingen, hatten ihn am vorhergehenden Sonntagabend auf das Gehöft zugehn sehen.

Thermen, Tempel, Amphitheater, Brücken waren malerisch mit üppiger Vegetation überwuchert und das Forum sah noch nicht aus wie eine sauber gefegte Brandstätte; eine Allee lief hoch über den jetzt bloßgelegten Resten des alten Straßenpflasters vom Forum nach dem Titusbogen.

Es fiel ein regnichter Schnee, der rasch auf der Erde zerging und einen naßkalten Schauer aufsteigen ließ, der bis ins Mark drang. Die Geschwister, fest Hand in Hand, schoben sich durch die drängenden Haufen und gelangten, von der allgemeinen Strömung mitgenommen, in die Nähe der Brandstätte.

Das erschütterte ihn so, daß er den ganzen Tag wie ein Kranker dasaß; er nahm sein Gesangbuch und sang, und die Leute bei ihm im Hause dachten, irgend was müßte da nicht seine Richtigkeit haben. Abends aber ging er fort; es war heller Mondschein; er ging nach dem Gehöft seines Bruders, grub auf der Brandstätte nach und fand wirklich ein zusammengeschmolzenes Klümpchen Gold; das war die Uhr.

Grollend führte er die Seinen zurück. Aber es sollte anders kommen, als Belisar und als Cethegus dachten. Zweiundzwanzigstes Kapitel. Der König hatte den Schutz der Mauerlücke am Turm des Aëtius Hildebad übertragen und war sofort auf die Brandstätte geeilt. Als er dort eintraf, fand er das Feuer im Erlöschen: – aber nur aus Mangel an Nahrung.

Ich trat an die Brandstätte und bemerkte zwischen Schutt und Trümmern einen Balken mit der leicht zu entziffernden Inschrift: DAS FEVR KAN MICH VERZEHRREN GOTT WOLTE SOLCHES GENEDIG ABWEHRREN. Eine Jahreszahl war nicht mehr zu erkennen, doch deutete die Orthographie auf die Wende des 17. und 18. Jahrhunderts. Niedermarsberg hat eine ganz herrliche Lage.