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Aber auch Perseus sah jetzt eine Waffe aufblitzen: es war der Maure, der leise sein Schwert aus der Scheide zog. »Halachte Perseus, »bis die beiden mit einander fertig sind, bin ich in Rom, mit meinem GeheimnisUnd in raschen Sprüngen eilte er nach der Mauerlücke des Vorhofs, durch die er eingedrungen. Zweifelnd blickte Syphax einen Augenblick nach rechts und nach links.

Grollend führte er die Seinen zurück. Aber es sollte anders kommen, als Belisar und als Cethegus dachten. Zweiundzwanzigstes Kapitel. Der König hatte den Schutz der Mauerlücke am Turm des Aëtius Hildebad übertragen und war sofort auf die Brandstätte geeilt. Als er dort eintraf, fand er das Feuer im Erlöschen: – aber nur aus Mangel an Nahrung.

Eine Dämmerung war um Filippo, als ihn der Schlaf verließ; doch als er seine Sinne völlig ermuntert und sich vom Bett aufgerichtet hatte, ward er wohl inne, daß es nicht ein Zwielicht wie vor Sonnenaufgang war. Von einer Seite her traf ihn ein schwacher Sonnenstrahl und bald sah er, daß die Mauerlücke, die er vor dem Einschlafen offengelassen, dennoch fest mit Gestrüpp verstopft worden war.

Sein Nebensitzer forderte ihn auf, ihnen seine neuesten Taten zu erzählen. Er erzählte unter anderen auch die Geschichte des Kalifen und seines Wesirs. "Was für ein Wort hast du ihnen denn aufgegeben?" fragte ihn ein anderer Zauberer. "Ein recht schweres lateinisches, es heißt mutabor." Als die Störche an der Mauerlücke dieses hörten, kamen sie vor Freuden beinahe außer sich.

Es dunkelte bereits, als eine starke Schar berittener Goten sich aus der innern Stadt nach der Mauerlücke am Turm des Aëtius wandte. – Ein langer Reiter voran: dann eine Gruppe, die auf quergelegten Lanzen eine mit Tüchern und Mänteln verhüllte Last in schweren Kisten trug. Dann der Rest der stark gerüsteten Männer. »Auf mit dem Notriegelrief der Führer, »wir wollen hinaus

Nach diesen Worten nickte er ihr wieder freundlich zu und ging ebenso langsam, wie er gekommen war, nach der Mauerlücke zurück. Sie schloß sich hinter ihm. Das Licht verschwand; es wurde wieder dunkel.

Von da kömmt er ungehindert bis an das Thor des Palastes, wo ihn die Thorwache um die Losung frägt. Diese werd’ ich ihm sagen. Ist er auf der Straße, dann rasch an den Turm des Aëtius, wo ihn mein Paulus die Mauerlücke passieren läßt. Draußen im Pinienwald, im Hain der Diana, wenige Schritte vor dem Thore, wartet Wachis auf ihn, der ihn auf Wallada hebt. Begleiten aber darf ihn niemand.

Aber die Mauerlücke am Turme des Aëtius ist immer noch nicht ausgebaut. Nur die Wachen stehen dort.« »Wann trifft meinen Sohn die Wache?« »In zwei Tagen: die dritte Nachtwache.« »Allen Heiligen sei Dank. Viel länger dürft’ es nicht währen: – ich fürchte ... –« Und er stockte. »Was? sprichmahnte Rauthgundis entschlossen. »Ich kann alles hören.« »Es ist am Ende besser, du weißt es.

Beide waren von einfachster Einrichtung: ein Strohlager im Innengemach und zwei Stühle und Tische im äußern nebst den Schlüsseln an den Wänden waren ihr ganzes Gerät. Und auf der Holzbank an jenem Fenster saß Tag und Nacht, unverwandt den Blick auf die Mauerlücke heftend, aus welcher allein Luft und Licht in des Königs Kerker fiel, schweigend und sinnend ein Weib. – Es war Rauthgundis.

Glücklich hatten inzwischen die Gatten, hindurchgelassen von Paulus, dem Sohn des Dromon, die nur halb ausgefüllte Mauerlücke durcheilt und in dem nahen Pinienhain der Diana Wachis, den Getreuen, und zwei Pferde gefunden. Wallada nahm die Gatten auf den Rücken. – Der Freigelassene ritt rasch voran, dem Ufer des hier sehr breiten Flusses zu.