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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Eine leere Bucht nach der andern; vorspringende Bergrücken, durch Geröll oder Erdrutsche gebildet, trennten sie; immer wieder eine Bucht, und an jeder Bucht ein Gehöft oder mehrere, und ein Fluß oder ein Bach; aber nirgends ein Mensch.

Er läßt sie nach wie vor mit ihren Besen von Gehöft zu Gehöft gehen, aber wenn er alle die vornehmen Männer und Frauen aus der ganzen Gegend zu einem großen Gastmahl auf Ekeby versammelt hat, da will er seine Verlobung veröffentlichen.

Das erschütterte ihn so, daß er den ganzen Tag wie ein Kranker dasaß; er nahm sein Gesangbuch und sang, und die Leute bei ihm im Hause dachten, irgend was müßte da nicht seine Richtigkeit haben. Abends aber ging er fort; es war heller Mondschein; er ging nach dem Gehöft seines Bruders, grub auf der Brandstätte nach und fand wirklich ein zusammengeschmolzenes Klümpchen Gold; das war die Uhr.

Dann nahm er die Leine ziemlich ungeschickt in die Hand, woran wohl die großen Pelzhandschuhe schuld sein mochten, und fuhr auf das Orth'sche Gehöft und die schattenhaft am Dorfausgange stehende Mühle zu. Diese ging nicht; der Wind wehte zu heftig.

Sie kamen mit Spaten und Hebeln, gruben und hoben, und schließlich gelang es ihnen auch, den alten Friedensstörer aus seinem Loch herauszuheben. Dann trugen sie ihn in den Hinterhof; das war eine Arbeit für sechs Mann. Kaum war der Stein fort, als der Gutsherr heimkehrte und die Zerstörung auf den ersten Blick gewahrte. Da ergrimmte er. Er behauptete, es sei gar nicht mehr dasselbe Gehöft.

Aber sie hat nicht daran gedacht, daß sie dort auf dem Gehöft des Amtmanns in Verwahrsam gehalten wird, so nahe dem Ballsaal, daß man von dort in ihr Zimmer hineinsehen kann, so nahe, daß sie die Tanzmusik und den fröhlichen Lärm hören muß. Und der Gedanke an sie raubt der Gräfin alle Freude.

Als die Räuber nach Hause kamen denn das Haus gehörte zwölf Räubern und den Burschen auf dem Bett liegen sahen, waren sie neugierig, was das für Einer wäre, und einer von ihnen nahm den Brief, brach ihn auf und las ihn. »Ha! hasagte er: »der ist von dem Peter Krämer; aber nun wollen wir ihm einen Streich spielen; denn es wäre doch Jammer und Schade, wenn das alte Weibsstück einen so jungen wackern Burschen ums Leben bringen sollteSie schrieben nun einen andern Brief an Peter Krämers Frau und befestigten ihn an den Hut, während der Bursch schlief, und in dem Brief hatten sie geschrieben, die Frau solle den Müllerburschen mit der Tochter verheirathen, und es solle augenblicklich die Hochzeit gehalten werden, und dann solle sie ihnen Pferde und Vieh und Hausgeräth geben und sie völlig auf dem Gehöft einrichten, das unten am Berg läge, und sofern das nicht alles geschehen sei, wenn Peter Krämer nach Hause käme, sollt's ihr schlecht gehen.

Da ging ich mit meiner ganzen Familie nach Lendorf zurück, und wir blieben dort ungefähr ein Jahr. Um diese Zeit verkaufte mein Bruder das Gut, und meine Mutter starb. Jetzt hatte ich freilich ein Erbteil zu erwarten, mit dem sich etwas beschaffen ließ. Ich bekam tausend Taler. Mit diesem Gelde kaufte ich ein Gehöft in Gommern, wo Gastwirtschaft betrieben wurde.

Auch die Angelegenheit mit der Engrosschlächterei, die den Badeort, das Kinderhospiz und die Güter in der Umgegend versorgen sollte, war zur Reife gediehen. Wieder hatte einer der Bauern sein Gehöft verkauftThielemann, dessen Besitz den Möllers am bequemsten lag. Dorthin sollte das Schlachthaus kommen. Gegen Abend hatte der Wind sich gelegt.

Ihre ganze Umgebung schien ihr plötzlich so fremd; wie konnte sie nur in diesem öden, verwunschenen Gehöft so lange gesäumt und geharrt haben, sie, die doch mit ganz anderen Hoffnungen in die Welt hinausgetreten war? Ein langes blendendes Leuchten ging über den Horizont, ein dumpfes fernes Murren schob sich dazwischen, und ein kurzer Regenguß pfiff über das Land.

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