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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Ein Gehöft lag in dem Tal neben dem andern; Rauchwölkchen stiegen empor und verteilten sich; die grünen Felder dampften; Boote, mit Heu beladen, kamen an Land. Er sah viele Menschen hin und her gehen, hörte aber kein Geräusch. Seine Augen wandten sich von diesem Bilde zum Strand hinüber, wo nur Gottes düsterer Wald sich erhob.

Dein Eheherr hat was Gutes und Klares, ich leugn’ es nicht; und hätte er sich droben bei mir ein Gehöft gebaut, ich hätte ihm gern mein Kind und das Joch der besten Ochsen dazu gegeben. Aber nein! Da herunter mußte er sie führen ins heiße Sumpfthal. Und er selbst bückt den Kopf in goldnen Sälen zu Rom und in der Rabenstadt. Wohl hab’ ich mich lang gewehrt –« »Aber endlich gabst du nach –«

Der traute sich nicht so bald wieder zu fragen, zog langsam weiter und horchte, wie die Hunde hier gar so bös bellten. »Scheinen ungute Leute im Dorfdachte er, »tät ihnen not, daß ich sie mit meinen Launen und Schwänken hobelte, damit sie an mich denkenDa sah er abseits ein Gehöft, von dessen niederm Dach die Schindeln morsch herunterhingen. Er fuhr hin, stieg ab und spähte durch das Tor.

Ein kleines Mädchen hatte ihn an der Brandstelle graben sehen, ein paar Burschen, die zum Tanz gegangen waren, hatten ihn am Sonntagabend auf das Gehöft zuschreiten sehen, die Leute bei ihm im Hause erzählten, wie wunderlich er am Montag gewesen war, und weil ja alle wußten, daß er mit seinem Bruder verfeindet war, so wurde Anzeige erstattet und eine Untersuchung angeordnet.

Aber da war auf einmal ein kleines Eichhörnchen mitten unter den Nüssen; es hockte auf meinem Schoß und die ganzen Nüsse auf. War das nicht ein komischer Traum?" Und noch mehr Träume wurden ihm erzählt; dann aber sollte er sagen, welcher der schönste sei. Er bat sich Bedenkzeit aus, und unterdes zog der Pate mit der ganzen Schar zum Gehöft hinunter, und Arne sollte nachkommen.

Ein Rachen war bepinselt, einer Meineidigen das Knie massiert, da erhob sich Rönne und verließ das ummäuerte Gehöft. Davor lag weißer Strand; darauf blühte Hafer und Distel; denn der Sommer war über das Meer gekommen wie ein Gewitter: der Himmel donnerte von Bläue und es goß Wärme und Licht.

Wilms faßte sich an den Kopf. Hatte er denn alle Zeitrechnung verloren, daß er von dem hohem Festtag gar nichts wußte? Früher hatte er an diesem Tage stets neben Else im eichenen Kirchenstuhl gesessen und andächtig mitgesungen. – Seitdem aber Hedwig auf dem Gehöft wirkte – – – nein, nein, er wollte nicht weiter denken.

Aber Gidske schrie wieder, daß es nur so schallte: »Wollt Ihr Fleisch, oder Speck, oder Wurst, oder Erbsenbrod? herrliches Erbsenbrod! Ihr könnt kriegen, Was Ihr wollt; denn hier ist Genug von AllemDer Mann auf dem Gehöft, der über das Geräusch erwachte, kam heraus und wollte sehen, Was es gab. Die Diebe davon, so schnell sie konnten, und Gidske ihnen nach in einer Höllenfahrt.

Durch den Wald und am See entlang hatten die Menschen sich wie mit einem Finger einen Weg gemacht, denn man sah einen Staubstreifen sich gleichmäßig hindurchschlängeln. Den verfolgte er mit den Augen bis genau der Stelle gegenüber, wo er saß; da hörte der Wald auf; die Felsen traten mehr zurück, und gleich lag wieder ein Gehöft neben dem andern.

Die Küstenlinie des südlichen Norwegen ist häufig unterbrochen. Daran sind die Berge und die Flüsse schuld. Das Gebirge läuft in Hügel und Landzungen aus, denen oft Inseln vorgelagert sind; die Ströme haben Täler gegraben und münden in Buchten. In solch einer Bucht, dem "Kroken", lag das Gehöft.

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