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Aktualisiert: 10. Mai 2025
Um Gottes willen!!" Ihre Ellbogen hinten hatte sie jetzt fest in die Kissen gestemmt, ihre Nachtjacke vorn stand weit auf. Durch das dumpfe Gegurgel drüben war es jetzt wie ein dünnes, heisres Gebell gebrochen. Aus den Lappen her wühlte es, der ganze Korb war in ein Knacken geraten. "Sieh doch mal nach!!" "Natürlich! Das hat auch grade noch gefehlt! Wenn das Balg doch der Deuwel holte! ..."
Ihre Nachtjacke vorn hatte sich ihr bis oben unter die Arme verschoben, ihr Haar hing in Strähnen um ihr Gesicht. "Halt's Maul! Fang nicht auch noch an!" Er hatte sich jetzt auch seinen alten, abgeschabten Rock runtergezerrt. Das kleine Spiegelchen über der Kommode, gegen das er ihn geschleudert hatte, war runtergeschurrt und lag nun zersplittert auf dem blinkernden Wachstuch. "Na, wird's bald?!"
Peter saß lesend im Wohnzimmer, und das Licht der Lampe war durch einen Crepeschirm so sehr gedämpft, daß rings alles in einer warmen, roten Dämmerung lag. Und wenn er die Augen vom Buch erhob, konnte er die Mutter sehen, wie sie in der weißen Nachtjacke auf den weißen Kissen lag.
Erschöpft hatte sie sich wieder auf ihrem Fußbänkchen zurücksinken lassen. Der Ofen hinter ihr war eiskalt. Durch ihre Nachtjacke durch fühlte sie deutlich seine Kacheln Sie fröstelte!
Sie rutschte aufgeregt hin und her, entschuldigte sich ein dutzendmal, daß sie so eine alte Nachtjacke anhabe, aber sie hätte doch nicht auf so angenehmen Besuch gefaßt sein können, nachdem sich Herr Stehkragen leider in den letzten Tagen so selten gemacht habe, man hoffe aber, jetzt wieder öfter das Vergnügen zu haben.
Armer Yorick!... Amalie schien schon seit undenklichen Zeiten ihre Nachtjacke nicht mehr in die Waschwanne gesteckt zu haben. Wozu auch große Toilette machen? Man war ja zu Hause. "Nicht wahr, Thienwiebel?" Der große Thienwiebel hielt es für unter seiner Würde zu antworten.
Jetzt verlangte sie aber schon dringend, aus dem Bett zu steigen. Dabei rief sie die Mama zu sich und sagte ihr etwas ins Ohr, was diese sehr zu freuen und umzustimmen schien, denn sie half ihr sofort auf. Auch Arnold unterstützte und es war eine ziemlich schwere Sache, die Beine der Greisin von der hohen Bettkante allmählich vorsichtig auf den Boden zu stellen ... Arnold sah sie nun zum erstenmal ganz vor sich. Sie stand da, in ihrer zerknitterten Nachtjacke und im roten Unterrock, viel kleiner noch als er sich sie aus der liegenden Stellung heraus vorgestellt hatte, mit ganz gewölbtem Rücken, den Hals verfallen, mit einer tiefen Rinne zwischen den schlaffen Muskeln. Langsam atmete sie und ging, indem sie sich zu beiden Seiten am Bett und am Sessel stützte, nur so fortschob. Man brachte ihr Pantoffeln. Ihre Beine waren dünn, doch an manchen Stellen geschwollen, die Adern hervortretend wie hartes rotblaues Holzgeflecht. Und wenn sie ihren
Ein Fenster öffnete sich sogleich auf den heftigen Schall, den die Glocke verursachte, und eine weiße Gestalt, ohne Zweifel die Frau in ihrer Nachtjacke, warf den in dickes Papier gewickelten Schlüssel hinunter. Am nächsten Morgen lächelte sie ihm, statt erzürnt über ihn zu sein, in der freundlichsten Weise »Guten Morgen« entgegen, und erwähnte mit keinem Wort die Störung in der Nacht.
Ihre dünnen lehmfarbenen Haare waren noch nicht gemacht, ihre Nachtjacke schien heute schmutziger als sonst und stand vorn natürlich wieder offen; der kleine rote Spießbürger, den sie, auf ihr Fußbänkchen gekauert, nachlässig aus einem Gummischlauch säugte, sah auf einmal häßlich aus wie ein kleiner Frosch. "Armer Yorick!"
Meine Schwägerin gehörte einer strengen protestantischen Sekte an, die jeglichen Bilderdienst verabscheut, und als sie in ihrem Zimmer ein Ammergauer Kruzifix bemerken mußte, schlug sie zwar keinen Lärm, aber sie verhüllte den Heiland mit einer Nachtjacke.
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