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Ihre dünnen lehmfarbenen Haare waren noch nicht gemacht, ihre Nachtjacke schien heute schmutziger als sonst und stand vorn natürlich wieder offen; der kleine rote Spießbürger, den sie, auf ihr Fußbänkchen gekauert, nachlässig aus einem Gummischlauch säugte, sah auf einmal häßlich aus wie ein kleiner Frosch. "Armer Yorick!"

Und zu wissen, daß ein Schlaf das Herzweh und die tausend Stöße endet, die unsres Fleisches Erbteil 's ist ein Ziel, aufs innigste zu wünschen'...Ja! dies war ehedem paradox! Paradox! ... Doch nun bestätigte es die Zeit! Armer Yorick! ... Der große Thienwiebel fühlte, daß es jetzt zu Ende war mit seiner Kraft. Er wollte nun arbeiten, Freund! Arbeiten! Er wollte seine ganze Kraft aufbieten.

Denn der "arme Yorick" war durchaus nicht gewillt, seinem schrecklichem Wahnsinn zuliebe auch die seltnen Talente seines zu so großen Hoffnungen berechtigenden Söhnchens verkümmern zu lassen. Es war ausgemacht! Es war ausgemacht, o reizende Ophelia! Ja! Sagen wir Ophelia! Teufel! Warum sollten wir nicht Ophelia sagen? Kurz und gut: es war ausgemacht.

Der Himmel drüben über den Dächern war tiefblau; in den nassen Dachrinnen, von denen noch gerade der letzte Schnee tropfte, zankten sich bereits die Spatzen; es war ein prachtvolles Wetter zum Ausgehn. "Armer Yorick!"

Von dem, was vor langen, langen Jahren, so ungefähr in der ersten Hälfte des achtzehnten Jahrhunderts Eugenius zu Yorick sagte, wußte der Meister Autor Kunemund nichts. Er erfuhr in der zweiten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts nur an seinem eigenen Leibe wieder, was damals einige Leute auch schon an sich in Erfahrung gebracht hatten.

Man war undankbar in Christiania. Armer Yorick! Sterben, schlafen...vielleicht auch träumen? Einstweilen jedoch hatte es allen Anschein, als ob gewisse Rücksichten das Elend des armen Yorick noch zu hohen Jahren kommen lassen wollten.

Als aber der "arme Yorick" dann nicht mehr weiterlas und, seinen William zugeklappt, sich jetzt sogar, ganz wider seine sonstige Gewohnheit, mit dem Kopfe gegen die Wand gedreht hatte, wurde ihr denn doch ein wenig unbehaglich zumut. Eine Weile noch überlegte sie; dann aber, endlich, hatte sie sich entschieden. Ihre Stimme klang noch kläglicher als sonst. "Ich will nähen gehn, Niels."

Woher dieses gierige Ja-Sagen deiner Seele, dessen Begier auch im Ja noch anhält so wie ein Kind schreit, noch lange, nachdem man ihm jenes Glänzende, Verlangte gereicht hat? Armer, armer Yorick, deine Sehnsucht muß sehr stark gewesen sein, du kannst nicht glauben, daß sie endlich erfüllt ist?... Doch wozu diese Begründungen!

Armer Yorick!... Amalie schien schon seit undenklichen Zeiten ihre Nachtjacke nicht mehr in die Waschwanne gesteckt zu haben. Wozu auch große Toilette machen? Man war ja zu Hause. "Nicht wahr, Thienwiebel?" Der große Thienwiebel hielt es für unter seiner Würde zu antworten.