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Aktualisiert: 4. Mai 2025


Und blickte er zu der Mauer hinüber, von der der Kalk abgefallen war, dann konnte er dasitzen und sich mit seiner regen Einbildungskraft die seltsamsten Bilder entwerfen, wie die Straße früher müßte ausgesehen haben mit ihren Treppen, Erkern und spitzen Giebeln. Er vermochte im Geiste Soldaten mit Hellebarden zu sehen und Dachrinnen, die in der Gestalt von Drachen und Lindwürmern ausliefen.

Der Himmel drüben über den Dächern war tiefblau; in den nassen Dachrinnen, von denen noch gerade der letzte Schnee tropfte, zankten sich bereits die Spatzen; es war ein prachtvolles Wetter zum Ausgehn. "Armer Yorick!"

Carlsson aber war ihm gewachsen; er gewann Norman mit einem Viertel Branntwein, und in der Dreifaltigkeitsnacht hörte die Alte, wie es um die Wände des Hauses tuschelte und raschelte; da sie aber zu verschlafen war, um aufzustehen, sah sie erst am Morgen, daß die ganze »Stuga« rot gestrichen war und weiße Fensterpfosten und weiße Dachrinnen hatte!

Die Kälte hat sich über Nacht gebrochen, es taut allerorten trotz Winterszeit; die engen Dorfgassen gleichen großen Pfützen, die langen Eiszapfen an den Dachrinnen beginnen zu tropfen und fallen dann knisternd in sich zusammen. Verschwunden der Schnee von den Strohdächern, in sich zerfallen die weißen Hauben auf den Steigrohren der Brunnen.

Er hatte sicher noch keine fünf Minuten geschlafen, als er unter dem Flügel hervorglitt und am Blitzableiter und an den Dachrinnen auf den Boden hinunterkletterte.

Er holte aus seiner Henktasche eine Pfeife hervor und sowie er darauf spielte, kamen die Mäuse aus den Hauswinkeln, Dächern und Dachrinnen zu Haufen hervor und folgten ihm zur Weser. Er trat sein Kleid aufschürzend in den Strom, die Thiere ihm nach und ertranken. Nach verrichteter Sache begehrte er den bedungenen Lohn. Allein die Bürger waren nicht geneigt zu bezahlen.

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