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Während dem schritten die Beiden, die Herolde voran und in ihrem Gefolge Herren und Junker und dem Zuge zur Seite Knechte mit Hellebarden oder gezogenen Schwertern, einem gegenüber aufgeschlagenen Zelte zu. Allda machten sie Halt und zween Edelknaben giengen hinein. Alsbald stießen die beiden Herolde wiederum in ihre Hörner, daß es laut erscholl.

Er schnallte unter den Gedanken an diesen schweren Gang sein Schwert um und wollte eben seinen Mantel zurechtlegen, als ein sonderbares Geräusch von der Treppe her seine Aufmerksamkeit auf sich zog. Schwere Tritte vieler Menschen näherten sich seiner Tür, er glaubte Schwerter und Hellebarden auf dem Estrich seines Vorsaales klirren zu hören.

Weisse Bärte haben ihre nakten dünnbehaarten Schädel gegen deine Majestät bewaffnet; Knaben mit Weiber-Stimmen bemühen sich grob zu reden, und schmiegen ihre weiblichen Gelenke in unbiegsam Waffen gegen deine Crone; ja selbst Kunkel-Weiber schwingen rostige Hellebarden. Alte und Junge stehen gegen deinen Thron auf, und alles geht schlimmer, als ich es auszusprechen vermag. König Richard.

Und die Landsknechte, die als Wachen vor der Türe standen, streckten ihre langen Hellebarden gegen ihn aus, aber sie konnten sie nicht gebrauchen, aus Furcht, Elsalill zu verwunden. Als Sir Archie auf die enge Treppe kam, streckte er Elsalill wieder vor sich aus.

Am Fuße der mit Flaggen und Bannern bedeckten Terrasse standen die Leibgarden des Emirs Wache, mit ihren zwei gekrümmten Säbeln an der Seite, einem Dolch im Gürtel und der zehn Fuß langen Lanze in der Hand. Einige dieser Tartaren trugen weiße Stäbe, Andere ungeheure Hellebarden mit mächtigen Troddeln aus Gold- und Silberfäden.

Diese kurze Anrede tat ihre Wirkung, die kriegerische Schar murmelte das Lob des Herzogs, sie schüttelten ihre Hellebarden, stampften ihre Büchsen klirrend auf den Boden, und die Trommler faßten ihre Schlegel krampfhaft in die Hand, und als jetzt Georg von Sturmfeder, der Bannerträger von Württemberg, ansprengte und hinter ihm hoch zu Roß, erhaben wie in den Tagen seiner Herrschaft, mit kühnen, gebietenden Blicken Herzog Ulrich von Württemberg sich zeigte, da entblößte der lange Peter ehrfurchtsvoll sein Haupt, die Trommeln rasselten wie zum Sturm einer Feste, die Fähnlein neigten sich zum Gruß, und die Landsknechte riefen ein tausendstimmiges 'Vivat Ulricus!.

Der Herzog ritt zu den Landesknechten vor, die erwartungsvoll auf ihren Hellebarden und Donnerbüchsen lehnten. Die drei Ritter, welche sie führten, standen am Graben und hielten durch ihre Anwesenheit die Knechte in Ruhe und Ordnung. Beim Schein des Mondes betrachtete Georg ängstlich Ulrichs Züge.

Drinnen in dem größten Saal war der Katafalk unter einem Baldachin errichtet, Zypressenbäume ragten bis an die hohe Decke, Kerzen auf silbernen Kandelabern flackerten im Luftzug, der über den offenen Balkon vom Wasser herauf durch die Halle strich, und vier Diener des Hauses Venier in schwarzem Samt, die blanken Hellebarden mit Flören umwickelt, hielten wie Standbilder an den Ecken des Totengerüstes die Wache.

Und als alles zu wogenden Farben geworden war, da kam der Zug, Soldaten mit Hellebarden, Chorknaben mit Weihrauchfässern, Mönche mit brennenden Kerzen, der König mit der Krone auf dem Haupt und an seiner Seite der Bräutigam, im weißen Gewand hinter ihnen wieder die weißen Jungfrauen; singend streuten sie Rosen vor der Braut, die in weißer Seide, mit einem roten Rosenkranz im Haar, einherschritt.

Ein Mißverstand hier wäre nicht mehr zu vergeben. Calcagno. Verrathen sind wir. Eine höllische Wahrheit. Ihr Mohr Lavagna, der Schelm! Ich komme vom Palast der Signoria. Er hatte Audienz beim Herzog. Soldaten! streckt mir die Hellebarden vor! Ich will nicht durch die Hände des Henkers sterben. Was macht ihr? Geh in die Hölle, Calcagno Es war ein blinder Schrecken, ihr Herrn Weib!