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Aktualisiert: 20. Juli 2025
In diesem Augenblicke schätzte ich mich glücklich, ohne Drohungen und ohne wirklichen Zusammenstoß meine Absicht erreicht zu haben; im entgegengesetzten Falle wäre es uns jetzt schlecht ergangen, denn selbst der Feigste hätte hinter diesem oder jenem Zaune, aus dieser oder jener Hütte seine rostige Muskete auf uns abfeuern können, und trotzdem die Bewohner keine treffsicheren Schützen waren, hätte manche Kugel ihr Ziel erreicht und mir vielleicht die Gelegenheit benommen, diese Episode niederzuschreiben.
Von der rissigen Rinde hub Ein eingekerbtes Kreuz sich ab. Allein Die Klinge, die dem Stamm die Wunde grub, War abgebrochen, und das rostige Stück Stak unterm Kreuz noch in dem alten Baum. Was redete das Kreuz? Von totem Glück? Von totem Leid? Von einem toten Traum?
Michele führte seinen Freund nun um die grauen Mauern herum und zeigte ihm neben dem Turm ein Pförtlein, das fast ganz hinter Gebüsch verborgen war. »Da hinein geht's,« sagte er, »und hier kannst du gleich in den Wald schlüpfen, und niemand sieht dich.« Sie krochen beide durch das Gebüsch, und Michele drückte auf die rostige Klinke; sie gab nach, und da standen die beiden wirklich im Schloß.
Weisse Bärte haben ihre nakten dünnbehaarten Schädel gegen deine Majestät bewaffnet; Knaben mit Weiber-Stimmen bemühen sich grob zu reden, und schmiegen ihre weiblichen Gelenke in unbiegsam Waffen gegen deine Crone; ja selbst Kunkel-Weiber schwingen rostige Hellebarden. Alte und Junge stehen gegen deinen Thron auf, und alles geht schlimmer, als ich es auszusprechen vermag. König Richard.
Nun sprangen sie beide auf und verfolgten den Alektryo mit ihren Schürzen wehend; er aber lief spornstreichs in die Kapelle hinein; wie erschrecken Hinkel und Gackeleia, als sie daselbst auf den Stufen des Altares den Gockel mit finsterm Angesicht das grosse rostige Grafenschwert in der Hand haltend sitzen sahen.
Das Gebell war verstummt, aber zwischen den rauschenden und knackenden Föhren hallten Schritte von eisernen Haken gegen den Bergfelsen; krachten Zweige, die jemand brach, der seinen Weg suchte; spritzten Wasserlachen auf; antworteten Flüche auf das Winseln des Hundes. – Wer da? rief Carlsson. – Der Pastor! antwortete eine rostige Stimme.
Zu oberst war das Treppenhaus eine ordentliche Rüstkammer, da es behangen war mit Rüstungen und Waffen aus allen Jahrhunderten; rostige Panzerhemden, Eisenhüte, Galakürasse aus der Zopfzeit, Schlachtschwerter, vergoldete Luntenstäbe, alles hing durcheinander, und in den Ecken standen ziervolle kleine Geschütze, grün vor Alter.
Nordens Reich streckt seinen Busen In des Eismeers frostige Nebel, Finsternis der Wintermonde Lastet schwer auf Meer und Bergen. Und den Landen gleich, erstreckt sich Auch des Volkes tiefste Wurzel Weit hinein in Nacht und Nebel. Doch wie durch die Nacht ein Leuchtturm, Doch wie Nordlicht durch Polarnacht Blinkte leuchtend sein Gedanke. Zärtlich wie nach seines Vaters Angedenken frug er eifrig, Forschend nach des Volkes Wegen. Namen, Gräber, rostige Waffen, Steine brachten ihm die Antwort. Über Asiens Urwaldberge, Wüstensand und öde Steppen Sah er Karawanenspuren Unterm Moder von
Man hetzet Minen auf die Blöden, die wie Hasen Aufflüchten, stürzend in die dampfenden Latrinen, In Grubenteich, wo träge Schlangenkröten grasen. Die Schimmelwände der Gefängnisse zerbröckeln. Als Seliger Brücke glänzt der Purpurwunde Streifen. Wie Fackeln starren hoch der Lanzen rostige Nägel. Zertrümmerte Gerüste schleiert Winters Reife.
Als vor etwa fünfzehn Jahren zum letztenmal die rostige Rast der Thürangeln gestört wurde, da wollten weißhaarige Leute aus der Nähe, Betschwestern mit nicht ganz zuverlässigem Gedächtnis wollten wissen, daß zu den sieben noch lebenden Schwestern eine achte hinzugekommen sei aber das waren doch nur ziemlich haltlose Vermutungen.
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