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Aktualisiert: 16. Mai 2025
Die Ernsthafteren gaben die Sache ganz auf. Was mir von dieser Periode geblieben ist, sind angenehme Erinnerungen an das rein-körperlich so süße Gefühl, wenn unter den Fingern der belebte Tisch sich zu bewegen beginnt, dieser unirdische Druck, dem man nicht widerstehen kann, dann die individuelle Mannigfaltigkeit der Geister, von denen die einen hastig antworteten, andere faul und undeutlich, einige lustig aus der Nähe, andere, wie unter Wasser vergraben, schwerfällig. Dann denke ich immer noch gern an die hohen Grade von Angst, die ich damals durchmachte, wenn ein Geist versprach, etwas niederzuschreiben oder gar selbst zu erscheinen (es ging aber nie in Erfüllung oder in so koboldhaft mißdeuteter Weise, daß ich an die Schlauheit des Teufels in Volksmärchen denken mußte z.
Es gehörte nicht mehr ihr und niemand durfte ihr Glück schmälern. Wenn ich heute, um sie niederzuschreiben, an die Erlebnisse denke, die nun folgten, so ist mir zumute, als sei ich, der heute schreibt, der gleiche, der einst neben mir herschritt, als ich zum Wasserschlößchen ging, nicht aber der, der alles selbst erlebte.
So schwer es mir fällt, dies für die Oeffentlichkeit niederzuschreiben, ich kann mich nicht davon entbinden; es muß so sein.
Eine solche Tabukranke, die ich kannte, hatte die Vermeidung angenommen, ihren Namen niederzuschreiben, aus Angst, er könnte in jemandes Hand geraten, der damit in den Besitz eines Stückes von ihrer Persönlichkeit gekommen wäre.
Um die Weihnachtszeit 1879 besuchte ich Pfarrer Eberhard und erklärte ihm, daß ich außerstande sei, das Apostolikum vor dem Altar zu beschwören, daß er mich daher von der Einsegnung dispensieren möge. Zugleich legte ich ihm eine schriftliche Zusammenfassung meiner religiösen Ansichten vor, ein persönliches Glaubensbekenntnis, das jeder der Konfirmanden niederzuschreiben verpflichtet war.
Das mochte wohlgemeint sein, und wurde jedenfalls gesagt, wie es gedacht wurde, aber ich machte dessenungeachtet meinen Arm ziemlich grimmig von dem Griff des dunkelfarbigen Weltweisen frei und hätte beinahe etwas sehr laut gerufen, was ich keineswegs hier niederzuschreiben gewagt haben würde.
Kaum hatte ich mich hingesetzt, um die Disposition zu diesem hochstrebenden Gedicht niederzuschreiben, so trat eine seltene Klarheit in mir ein, ich sah das frohe Lächeln der lichten Gestalt, und hundert schöne, edle Gedanken eilten herbei, um von mir aufgenommen zu werden. Ich griff zur Feder. Da aber war es plötzlich, als ob ein schwarzer Vorhang in mir niederfalle.
Angesichts des eben geschilderten Unbekanntbleibens kühnster Heldentaten wird niemanden mein gerechter Entschluß überraschen: alles, was ich in Hinkunft noch aufzuzeichnen habe, um es sozusagen noch vergänglicher zu machen, mit Bleistift niederzuschreiben. Eher kann man mir Selbstsucht nachweisen in meinem pietätvollen Vorgehen den Fliegen gegenüber.
»Ich habe schon jetzt einige Erfahrungen gemacht« versicherte ihm Herr Theobald, »die mich veranlassen Ihnen in mancher Hinsicht beizustimmen, und die Zeit die ich in Amerika zubringe, nicht allein benutzt frische Eindrücke zu sammeln und Beobachtungen und Vergleiche anzustellen, sondern auch diese Beobachtungen und Resultate niederzuschreiben.
Ich kann Ihnen nicht raten, dieselbe weiter als zu dem Punkte fortzusetzen, wo Sie sicher sind, alles und jedes, wie es Ihnen Ihr Gedächtnis gibt, ohne die mindeste und leiseste Retizenz niederzuschreiben. Dies war in dem Teile, den Sie mir bis jetzt schickten, nicht nur möglich, sondern Ihnen nach Ihrem Charakter selbst leicht, und ich bin sicher, daß Sie in diesem so gehandelt haben.
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