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Stehen Sie aufIhr Gesicht kam hervor, sie sprang hinter ihm am Fußende heraus; stellte sich, im Unterrock mit nackten Füßen und halboffener Brust, Konfetti im hängenden Haar, jenseits des Betts an die Wand. »Hochwürdensagte sie halb weinend, »was wollen Sie von mir? Warten Sie draußenEr blieb auf der Bettkante sitzen mit strahlendem Ausdruck: »Seien Sie doch ruhig, Fräulein Alice.

Ich setzte mich zu ihr auf die Bettkante, sah in ihre großen, brennenden Augen, küßte noch einmal die Stirn der Lebenden und ihre Hand. Sie war auffallend unruhig, in einer dunklen Vorahnung des Kommenden. Aus ihren armen hastigen Bewegungen waren tausend letzte Wünsche zu erkennen. Ich fragte, ob ich ihr irgend etwas zuliebe tun könne. Sie schüttelte den Kopf.

Sie lag da, in ihrem weißen Nachtkleid, das schwarze Haar in einem Knoten, wie immer, den Kopf in die linke Hand gestützt, wie auf dem Sprung, sich aufzurichten. Er setzte sich zu ihr auf die Bettkante. Sofort rückte sie etwas von ihm ab, als sei ihr die Berührung unangenehm. Er sah finster drein. "Josefine, Du weichst mir aus. Das ist nicht recht von Dir. Ich brauche Trost und Rat.

Heute aber hatte sie sich verrechnet. Denn während sie in fliegendem Negligé zu der Schlafzimmertür rannte, rutschte auch Fräulein Rosa über die Bettkante herunter und eilte hinaus in die Küche, um Bürste und Putzzeug an sich zu nehmen. Güssy aber, die im Nu, zurückbleibend, die Chancen des kommenden Streits berechnet hatte, langte sich ihre Beinkleider und zog sich an, fieberhaft.

Jetzt verlangte sie aber schon dringend, aus dem Bett zu steigen. Dabei rief sie die Mama zu sich und sagte ihr etwas ins Ohr, was diese sehr zu freuen und umzustimmen schien, denn sie half ihr sofort auf. Auch Arnold unterstützte und es war eine ziemlich schwere Sache, die Beine der Greisin von der hohen Bettkante allmählich vorsichtig auf den Boden zu stellen ... Arnold sah sie nun zum erstenmal ganz vor sich. Sie stand da, in ihrer zerknitterten Nachtjacke und im roten Unterrock, viel kleiner noch als er sich sie aus der liegenden Stellung heraus vorgestellt hatte, mit ganz gewölbtem Rücken, den Hals verfallen, mit einer tiefen Rinne zwischen den schlaffen Muskeln. Langsam atmete sie und ging, indem sie sich zu beiden Seiten am Bett und am Sessel stützte, nur so fortschob. Man brachte ihr Pantoffeln. Ihre Beine waren dünn, doch an manchen Stellen geschwollen, die Adern hervortretend wie hartes rotblaues Holzgeflecht. Und wenn sie ihren

Schlaftrunken, eben noch mit dem Kommis aus Brandenburg Twostep schiebend, glitt sie über die Bettkante herunter. Unterkleider und Schuhzeug griff sie, stürzte das Tanzkleid über den Kopf und bemerkte erst jetzt, worum es sich handelte. "Raus, wohin?" fragte sie erstaunt. "Raus aus der Wohnung! Raus auf die Straße! Ins Arbeitshaus, wenn du Lust hast!

Sie hatte ihm den Rücken gewandt und war beim Scheine eines Talglichtes damit beschäftigt, das Mieder aufzunesteln und die Röcke herabzulassen. Plötzlich fuhr sie herum, ohne selbst zu wissen aus welchem Grunde, und blickte in das von Leidenschaften verzerrte, erdfarbene Gesicht ihres Mannes, der sie, halb aufgerichtet, die Hände auf der Bettkante, mit brennenden Augen anstarrte.

Unter dem Deckbett wühlte es: »Rufen Sie sofort das MädchenEr schloß die Tür; setzte sich auf die Bettkante, streichelte ihre Kopfkonturen auf der Decke: »Ich will mit Ihnen sprechen. Sie dürfen sich nicht mir vorenthalten.

Ingrid bekam einen großen Schreck, als sie erwachte und sah, daß es Synnöve war, die sie geweckt hatte. "Wie geht es ihm?" flüsterte Synnöve. Da wurde Ingrid ganz wach, erinnerte sich an alles und wollte sich erst anziehen, um nicht sofort antworten zu müssen. Aber Synnöve setzte sich auf die Bettkante, bat liegen zu bleiben und wiederholte ihre Frage.

Doch beide waren überzeugt, daß Thorbjörns Schuld diesmal gering war, und daß er nichts begangen hatte, das sich zwischen ihn und ihr Mitgefühl stellen konnte. Da weinten sich beide frei aus, aber leise, und Synnöve weinte am stärksten; sie saß ganz zusammengekauert auf der Bettkante.