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Die gute Fahne ergreift er dann Und ruft: »Zu Pferd! zu PferdeSein reisiges Volk erwacht und springt Lautrasselnd empor von der Erde. Ein jeder schwingt sich auf sein Roß, Das wiehert und stampft mit den Hufen! Sie reiten hinaus in die klirrende Welt, Und die Trompeten rufen. Sie reiten gut, sie schlagen gut, Sie haben ausgeschlafen.

Auch mein Flügelrößlein wiehert Wieder heiter, scheint den bösen Nachtalp von sich abzuschütteln, Und die klugen Augen fragen: Reiten wir zurück nach Spanien Zu dem kleinen Talmudisten, Der ein großer Dichter worden, Zu Jehuda ben Halevy? Ja, er ward ein großer Dichter, Absoluter Traumweltsherrscher Mit der Geisterkönigskrone, Ein Poet von Gottes Gnade,

Kyffhäuser ist der Berg genannt, Und drinnen ist eine Höhle; Die Ampeln erhellen so geisterhaft Die hochgewölbten Säle. Ein Marstall ist der erste Saal, Und dorten kann man sehen Viel tausend Pferde, blankgeschirrt, Die an den Krippen stehen. Sie sind gesattelt und gezäumt, Jedoch von diesen Rossen Kein einziges wiehert, kein einziges stampft, Sind still, wie aus Eisen gegossen.

Horch, schon tönt drometendes Erz; schon wirbelt die Trommel, Schreit der Krieger, und wiehert das Roß; schon zittert der Boden Unter dem stampfenden Huf; des Blachfelds Weite bewegt sich Vorwärts.

Eile, Schimmel, eile, oder du kriegst Keile. Hoppßa, lauf nach Hindostan, da kaufe ich mir Marzipan; laufe nach Kap Morgenrot, da kauf ich dir ein Dreierbrot, burr! Wer schenkt mir ein lebendiges Pferd! Mein Schaukelpferd ist gar nichts wert, es hat so steife Beine, es stampft nicht, frißt nicht, wiehert nicht, und macht solch ledernes Gesicht, und weiß nicht, was ich meine.

Die Mutter steht am Bett und lockt mich hin; ich folge und lege, während ein Pferd laut zur Zimmerdecke wiehert, den Kopf an die Brust des Jungen, der unter meinem nassen Bart erschauert. Es bestätigt sich, was ich weiß: der Junge ist gesund, ein wenig schlecht durchblutet, von der sorgenden Mutter mit Kaffee durchtränkt, aber gesund und am besten mit einem Stoß aus dem Bett zu treiben.

Es wiehert mutig. Seine Nüster dampft. Ob er die Zügel klug und kühn ergreift? Ob er's bewältigt? Ob's ihn wirft und schleift? Da wir Poeten abergläubisch sind, Erdacht' ich ein Orakel mir geschwind: Für diesen Kaiser gelte fort und fort Das erste seinem Mund entfallne Wort! Er kam. Ein Hütlein trug er, meiner Treu, Mit Reiherfedern, funkelnagelneu!

Denke des Worts: bald sind wir heimisch im Lande von Oestreich.“ „Herr,“ sprach jener bewegt, „gewartet mit emsiger Sorgfalt Wiehert das Roß, das mich in zwanzig Schlachten getragen, Und aus dräuender Todesgefahr oft rettete, muthig Drüben im Zelt!

Zu Grunde gerichtet wird man auf jeden Fall. Unter das Thier hinab. Wenn der Mensch vor Lachen wiehert, übertrifft er alle Thiere durch seine Gemeinheit. Halbwissen. Der, welcher eine fremde Sprache wenig spricht, hat mehr Freude daran, als Der, welcher sie gut spricht. Das Vergnügen ist bei den Halbwissenden.

Hat nicht Euer Normänder die Mähnen unten am Hals und gespaltene Hufe, und wenn er wiehert, sollte man schier nicht meinen, dass es ein Ross ist! Zahlt Euer Schöpplein und reitet ordentlich heim."