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Aktualisiert: 4. Mai 2025


Steht das dunkle Gezelt, mit dem trüglichen Vorhang, Dich zu beschimpfen, bereit, daß rings die Völker dich schauen, Dich, den König von Böheim, dort auf den Knie’n vor dem Kaiser?“ Ottgar ballte die Faust; er sah mit grimmigen Augen Um sich her, und begann voll Wuth: „Wer wagt es, vom Frieden Hier zu sprechen? Hinweg auf immer mit jeglicher Einung Zwischen Habsburgs Grafen und mir, dem Könige!

Tön’, o Heldengesang, von den schmetternden Kriegesdrometen Wieder geweckt, von Rudolph nun, dem Kaiser der Deutschen, Der obsiegend der Macht des Böhmenköniges, Ottgar, Wahrte die Rechte des Reich’s, und, kehrend vom blutigen Schlachtfeld, Gründete Habsburgs Thron an den Ufern der mächtigen Donau, Seinem Geschlechte zum Ruhm, und unzähligen Völkern zum Segen!

Den Wammsrock Nahm er ihm erst von dem Leib’, und umgab mit dem glänzenden Harnisch Ihm die Brust: er reicht’ ihm die Sporn’ und den trefflichen Degen Dar mit dem Wehrgehang; bedeckte sein Haupt mit dem Festhelm, Riß dann schnell das Eisen hervor aus der Scheid’, und begann so: „Weil du, tapfergesinnt, obgleich als Bürger geboren, Habsburgs Herrn, der jetzt des heiligen, römischen Reiches Kaiser sich rühmt, das Leben gerettet, und stets auf dem Schlachtfeld Ritterlich’ Ehre gewannst durch heldenmütige Thaten: Will ich dich hier, vor Gottes Altare, den Edeln gesellen.

Doch ziemt uns nicht, als Herren den zu waehlen, Der unsre Wahl wohl gar zurueckeweist: Drum sollen wir dich fragen, hoher Herr, Ob, wenn der Wahltag dir die Krone beut, Dem Reiche du dich unterziehen werdest? Ottokar. Ha, was ist das? Wer hat mir das getan? Das ist der weisse Loewe nicht von Boehmen! Der Loew' ist rot! 's ist Habsburgs Loewe, Herr! Der Schild ist mein! Ich legt' ihn, kommend, ab.

Hoch erhebt er den Ruhm von Oestreich: kühn auf dem Schlachtfeld, Weis’ im Rath; ein Liedergewaltiger, Held, und Beherrscher.“ „Aber ihm folgt, o Habsburgs Stolz, sein größerer Enkel! Sein Zeitalter leuchtet in wunderherrlichem Glanz’ auf. Jugendlich regt sich die Erd’, und treibt den erfreuenden Keim schon Jedes Großen und Schönen hervor.

Der Waagebalken steht, Und kurze Frist, so schnellt ein Quentchen mehr In Eurer Schale, diese in die Hoeh'. Auf Euch ruht Habsburgs Heil, das Heil der Kirche, Ruht unser aller Heil. Mathias. Mit mir ist's aus! Klesel. Ich seh es ist, und so geb ich Euch auf. Hier kommt Herr Rumpf, fuehrt selber Eure Sache. Der Kaemmerer zeigt mit der Hand auf Erzherzog Mathias.

Und fuer den Tag, den du geschenkt dem Lande, Da du hervorriefst aus des Dunkels Schoss Mildglaenzend Habsburgs leuchtendes Gestirn, Das wieder gruen macht die zerstampften Auen Und wieder lau die frostdurchschnittne Luft.

Wenn dann,“ fuhr er mit einem wie in weite Fernen gerichteten Blick fort, „wenn dann Oesterreich innerlich einig, kräftig und schlagfertig ist, wenn die reichen Hülfsquellen seines öconomischen Lebens sich geöffnet haben werden, wenn die Institutionen der neuen Verfassung feste Wurzel im Leben des Volkes geschlagen haben, dann mag der Kaiser es versuchen, wieder in die Arena der großen Kämpfe der europäischen Mächte hinabzusteigen, und den alten Glanz, die alte Macht Habsburgs wieder zu erringen, dann mag er das Spiel um sein Haus und sein Reich wagen.

Aber der Kaiser sah mit lächelndem Wink nach dem Ritter Müller, dem Zürcher, der im Kreise der Fröhlichen, immer Heiteren Scherzes gedacht’, und jetzt zu Friedrich von Nürnberg Also begann: „Herr Burggraf, sprecht: wie war’s denn vor Basel Mit dem Gelehrten, da Ihr ihm Habsburgs Pfennig nicht gönntet?“ Jener kündete nun mit hocherröthenden Wangen: Wie in dem dauernden Kampf vor Basel dem edelen Ritter, Rudolph, both sein Werk: „Von den Kriegen der Römer und Deutschen

Er staunte: wie hier die ermüdeten Krieger Schlummerten; dort, zu dem Bild des Gekreuzigten, einer der Helden Flehend rang, und ein Greis ihm naht’ in erschütternder Hoheit; Hörte: wie jenem der Greis der tiefverborgenen Zukunft Dunkel enthüllt’, und Habsburgs Ruhm mit unzähliger Völker Glück in seinem Geschlecht verkündete: schauend im Geist dort Oestreichs Größ’, und in Wonn’ erbebend den hehren Gesichten.

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