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Die Vorsteherin wachte darüber, daß diese Reibereien stets in den Grenzen des Scherzes blieben; im allgemeinen hielt sie dieselben für ein gutes Mittel, sich gegenseitig auf die Fehler aufmerksam zu machen, es half oft mehr als alle ernsten Ermahnungen.

Er schob die Tür voll kalter Angst ob bösen Scherzes gegen das Weinen, das laut und flehentlich ihn peitschte trat in den Flackerschein des Nachtlichtes. Mit großer Stimme schrie es auf in seinem Kopf, in seinem Brustkasten, daß er allein, er, Adelbert Klaasen, schuld an diesem Morde sei. »Mörderformte die niedrige Kammer die fieberdürren Lippen.

»Ah ich errathe Alles ich weißSie lachte und zeigte dabei ihre gesunden und noch ganz kompletten Zähne: »Eduard hat mir erzählt. Sie waren neulich Zeuge eines Scherzes, den er sich mit Madame Müller erlaubte, um sie ein wenig zu quälen. O die Männer sind immer grausam, am grausamsten aber doch, wenn sie liebensetzte sie hinzu und sah dabei ihrem Mann jämmerlich kokett in die Augen.

Alle waren der Ansicht, er sollte in der Bande bleiben, nur Preziosa wollte es nicht, und die Großmutter sagte, sie könnte weder nach Sevilla gehn noch in die Umgegend, und zwar wegen eines Scherzes, den sie sich vor einigen Jahren mit einem in jener Stadt sehr bekannten Mützenmacher, namens Triguillos, erlaubt hätte.

Kann ich das nicht?« »Nein, denn du willst es gar nicht.« »Ich will es nicht? Höre nun, Marit, nur des Scherzes halber, siehst du, nur des Scherzes halber will ich dir erzählen, daß ich diesem deinem Lumpenbub die Rippen im Leibe zerschlagen will.« »Nein, das wagst du gar nicht.« »Ich wage es nicht? Du sagst, ich wage es nicht?

Das hatte der Hofrat nicht gewollt; er wollte wieder von neuem anfangen, wollte die lindernden Mittel der Fröhlichkeit und des Scherzes auf die Wunde legen, die er so ganz ohne Absicht geschlagen hatte, wollte das Mädchen aufheitern, zerstreuen; aber war es denn möglich, war das möglich, wenn man dieses Auge in Tränen sah?

Es war in der That so, wie Fluit gesagt; der junge Graf schrieb eine leichte fließende und dabei doch sichere Hand, und der junge Kaufmann keine kaufmännische, sondern eine, deren Ductus bis auf den flüchtigen charakteristischen Schnörkel am Schlußbuchstaben des Namens der des Grafen völlig gleich kam, so daß beide Namenaussteller selbst darüber verwundert waren. – Wer weiß, was das bedeutet! nahm Leonardus das Wort: vielleicht sollen wir näher mit einander bekannt werden, vielleicht zuletzt gar mit einander verwechselt! – Ha, da könnte Ihnen leicht etwas Schlimmes begegnen! warf der Kapitän im Tone leicht spottenden Scherzes hin, gegen den Sprechenden gewendet.

Und noch eine: in der des absoluten »Spieles«, des unterhaltenden Verkleidungstreibens, der Bühne als offenkundige und angesagte Verstellung, in der Idee des Scherzes und der Unwirklichkeit als Gegensätze zum Ernste und zur Wahrhaftigkeit des Lebens.

Primislaus. Doch wenn das Land nun unterstützt die Werbung? Libussa. So wirb auch du, ob hoffnungslos wie sie. Primislaus. Sie sind, noch einmal, dieses Landes Beste. Ich bin der Letzten einer, ohne Schutz. Libussa. Du bist so machtlos nicht als du wohl glaubst. Weißt du? Und eben deshalb kam ich her, Trotz jenes Scherzes, erst im Turm, mit Wlasta.

Aber der Kaiser sah mit lächelndem Wink nach dem Ritter Müller, dem Zürcher, der im Kreise der Fröhlichen, immer Heiteren Scherzes gedacht’, und jetzt zu Friedrich von Nürnberg Also begann: „Herr Burggraf, sprecht: wie war’s denn vor Basel Mit dem Gelehrten, da Ihr ihm Habsburgs Pfennig nicht gönntet?“ Jener kündete nun mit hocherröthenden Wangen: Wie in dem dauernden Kampf vor Basel dem edelen Ritter, Rudolph, both sein Werk: „Von den Kriegen der Römer und Deutschen