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Aktualisiert: 13. Mai 2025


Bruno hatte einen Waffengenossen, der ihm in Allem ergeben war. Adelbert wußte um Bruno’s Liebe; er wußte auch, daß heute die Flucht geschehen sollte, und gerne war er bereit, dazu zu helfen. Die Stadt Bologna hat ein Thor, das ist vor andern klein, und Wenige ziehen hindurch. Die Straßen, die dahin führen, sind gar enge und einsam, so auch die Landstraße, wenn man das Thor hinter sich hat.

Etwa hundert Schritt vom Thor am Wege war eine vorlängst verfallene Kapelle. Allda sollte Adelbert mit den Rossen und Knechten halten. Als Bruno dort Niemand fand, denn sie waren Alle, da der Streit sich in der Stadt erhoben, von da gewichen, so rief er laut das Wort, bei dem sie unter einander übereingekommen waren sich zu erkennen, wie man pflegt, wenn man zu Felde liegt.

Ihm wär’ es allzeit lebendig im Herzen geblieben, und Anderes hätt’ er nicht erstrebt, als daß er mir Befreiung erwürbe und mich in das Erbe seines Namens und seiner Güter setzte. Er hätte manchen Gang darum gethan und auch Graf Eberhardich kennte doch Adelbert aus Bruno’s Geschichte? – – wäre ihm eifrig zur Seite gestanden.

Adelbert Klaasen fühlte dieses selbstbewußte Grinsen zu nahe, als daß er hätte ruhig bleiben können; die Jahre, die er es schon ertragen hatte, schnitten mit einmal gleichsam sein Leben aus aller Zukunft. Kein Büro, kein Hof, keine Zelle, kein Baum und Stein, dem nicht dieses höhnisch unschuldsvolle Grinsen der Ewigkeit von Macht und Herrlichkeit aufgeklebt war.

Und schon, da er sie mit seinem Arm umschloss, und sich mit dem Kopf schweigend an die Schulter des Juengern lehnte, wollte Adelbert sich erheben, um ihm im Wahn, dass ihn eine Ohnmacht anwandle, einen Trunk Wasser herbeizuholen: als Toni, den Knaben Seppy auf dem Arm, an der Hand Herrn Stroemlis, in das Zimmer trat.

Und er der alte treuherzige Götz! Heiliger Gott, was will, will aus dem allen werden? Rückgeführt, Adelbert, in den Saal! wo wir als Buben unsere Jagd trieben da du ihn liebtest, an ihm hingst wie an deiner Seele. Wer kann ihm nahen und ihn hassen? Ach! ich bin so ganz nichts hier!

Er schob die Tür voll kalter Angst ob bösen Scherzes gegen das Weinen, das laut und flehentlich ihn peitschte trat in den Flackerschein des Nachtlichtes. Mit großer Stimme schrie es auf in seinem Kopf, in seinem Brustkasten, daß er allein, er, Adelbert Klaasen, schuld an diesem Morde sei. »Mörderformte die niedrige Kammer die fieberdürren Lippen.

Erster Kaufmann. Adelbert von Weislingen! Zweiter Kaufmann. Bambergs Freund! Das ist gut. Erster Kaufmann. Wir wollen einen Fußfall tun, und ich will reden. Zweiter Kaufmann. Wohl, da kommen sie. Erster Kaufmann. Er sieht verdrießlich aus. Kaiser.

Freilich, wenn ich wieder so bedenke, wie wir Liebs und Leids zusammen trugen, einander alles waren, und wie ich damals wähnte, so sollt's unser ganzes Leben sein! War das nicht all mein Trost,, wie mir diese Hand weggeschossen ward vor Landshut, und du mein pflegtest und mehr als Bruder für mich sorgtest? Ich hoffte, Adelbert wird künftig meine rechte Hand sein. Und nun-Weislingen. Oh! Götz.

So viel hab ich verstanden: der Bischof will den Knaben nicht herausgeben, es sollen Kaiserliche Kommissarien ernannt und ein Tag ausgesetzt werden, wo die Sache dann verglichen werden mag. Dem sei, wie ihm wolle, Adelbert, Ihr seid frei; ich verlange weiter nichts als Eure Hand, daß Ihr ins künftige meinen Feinden weder öffentlich noch heimlich Vorschub tun wollt. Weislingen.

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