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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Ihr Boten, ihr geflügelten, der Lust, Ihr Säfte meiner Jugend, macht euch auf. Durch meine Adern fleucht, ihr jauchzenden. Und laßt es einer rothen Fahne gleich, Von allen Reichen dieser Wangen wehn: Der junge Nereïdensohn ist mein! Prothoe. O meine theu're Königinn, mäß'ge dich. Penthesilea.
Da zählen wir es an den Fingern ab Nach Jahr und Monat, Woche, Tag und Stunde Vom Tag an, den uns unsere Mutter gab, Bis heut – und glauben solcher Zahlenkunde Mit Zehnern, Einern, Komma, Dezimal: So wäre unser Leben = eine Zahl? Ob sie in Wolken liegt noch unerreicht, Ob du sie greifst, ob sie von dannen fleucht; Ist Alles, Alles nur die Ewigkeit, Punkt-Kugel.
Ein reeller Schäfer muß wohl ebensolche Gedanken haben, wie sie in seinem Kopf rumoren. Und solche Liebe für alles, was kreucht und fleucht. Und so wenig Neugier auf alles das, was sonst in der Welt vorgeht. Viele, viele tausend kleine, blaugraue Heideschafe sind in Jachls Stall im Laufe der Jahre eingepfercht gewesen. Ordentlich andächtig stimmt den Jungen diese Vorstellung.
Das, was Dante und Goethe vom Weibe geglaubt haben jener, indem er sang "ella guardava suso, ed io in lei", dieser, indem er es übersetzte "das Ewig-Weibliche zieht uns hinan" : ich zweifle nicht, dass jedes edlere Weib sich gegen diesen Glauben wehren wird, denn es glaubt eben das vom Ewig-Männlichen... Sieben Weibs-Sprüchlein. Wie die längste Weile fleucht, kommt ein Mann zu uns gekreucht!
Dein Volk von Schafen fleucht in seinen Stall, verkreucht Sich hinterm Wall, und keucht vor Angst, vom Wolf gescheucht. Hier komm ich zu dir her geritten mit dem Speer, Den zuck ich, so durchzuckt der Tod dein ganzes Heer. Ich habe gestern laut um Send den Schwur beim Wein Getan: Wer ihn erschlug, der soll nicht lebend sein!
Lasset daher alle Eitelkeit und allen Stolz fahren, meine vielgeliebten andächtigen Zuhörer, und bemühet euch mit mir, eurem aufrichtigen Freunde, den Tatsachen eurer Erschaffung nachzuforschen. Wie ihr alle wissen werdet, hat der liebe Gottvater zuerst Himmel und Erde erschaffen, Land und Meer, die Pflanzen und Bäume und alles Getier, das da kreucht und fleucht.
Ihm wird so wunderlich, So leicht und doch absunderlich. Er krächzt mit freudigem Getön Und muß auf einem Beine stehn. Der Vogel, welcher sonsten fleucht, Wird hier zu einem Tier, was kreucht. Und Übermut kommt zum Beschluß, Der alles ruinieren muß. Er zerrt voll roher Lust und Tücke Der Tante künstliches Gestricke. Der Tisch ist glatt der Böse taumelt Das Ende naht, sieh da! er baumelt!
54 Sie hatten kurz zuvor, um Wasser einzunehmen, Vor Anker hier gelegt, und waren noch damit Beschäftigt: als, mit schnell gehemmtem Schritt, Auf einmahl eine Frau vor ihre Augen tritt, Gemacht beym ersten Blick die schönsten zu beschämen. Erstaunen schien sie alle schier zu lähmen, An diesem öden Ort, den sonst der Schiffer fleucht, Ein junges Weib zu sehn, die einer Göttin gleicht.
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