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Aktualisiert: 4. Mai 2025


Er starb jedoch ganz sanft und alle seine Kinder und Kindeskinder waren bei ihm, und der Viekenbauer, der noch immer hinter jedem glatten Mädchen hersehen mußte, wennschon das nicht viel Zweck mehr hatte, und Thedel und der Prediger, der wie ein ganz alter Mann aussah. Es war eine Leiche, wie man sie um das Bruch herum noch nicht belebt hatte.

Sechs Schweden liefen wie verrückt die Brücke entlang; es knallte ein paarmal und bloß einer kam oben an, ein junger Kerl mit Haaren, so hell wie bei einem Kinde. »Nicht schießenrief Wulf; »lebendig fangenSo wie der junge Mann über das Schutzdach wollte, riß ihn Schierhorn herüber und warf ihn dem Viekenbauer zu. »Binden und hinlegen, aber nichts tunschrie der Obmann und schoß, und dann rief er: »Die Immen

Der Viekenbauer hat erzählt, daß die Schweden Kinder zum Spaß martern, und bei dem Troßzuge, den er zuletzt überfallen hat, waren acht junge Mädchen von Stande als Packträgerinnen und die Schweden schlugen mit den Peitschen auf sie ein wie auf das Vieh. Doch das ist das wenigste, was sie auszustehen hatten. Gott, mein Gott, warum lässest du ein solches geschehen

Die kleine Arbeit hatte er dem Viekenbauer und Schierhornhelmke überlassen, und die seiften die Haide so gründlich ab, daß sich kein Ungeziefer mehr darin halten wollte. Er lebte noch eine ganze Stiege von Jahren und konnte viererlei Enkelkinder auf den Knien reiten lassen. Aber als dann seine Frau starb, hatte er so recht keine Lust am Leben mehr.

Wurst, die aus Blut gemacht war, er seit Jahren nicht mehr, und ihm wurde schlecht, wenn sich eins von den Kindern in den Finger schnitt. Aber er hatte das alles für sich selbst behalten; zu keinem Menschen hatte er darüber gesprochen, weder zu Drewes, noch zum Viekenbauer, noch zu dem Prediger, geschweige denn zu der Bäuerin.

Auch in den Gemeindeangelegenheiten ging der Burvogt scharf in das Geschirr. Sein erstes war, daß er für eine Kirche sorgte, denn eine eigene Kirche waren die Peerhobstler nun einmal gewöhnt. Das gab viel Lauferei und Schreiberei, aber Wulf setzte es zuletzt doch durch, und als der Prediger fragte: »Ja, aber das Geldda sagte der Bauer: »Ich gebe fünftausend Taler in Gold, denn ich will es los seinund da wußte Puttfarken, was das für Geld war. Außerdem war noch die Kette aus bunten Steinen und Perlen da, die Schewenkasper seinerzeit dem kaiserlichen Hauptmann aus dem Hosensack genommen hatte und die meist ebensoviel wert war, und die anderen Bauern gaben auch nicht wenig, denn die Beutegelder drückten ihnen allen auf der Brust. Zu allerletzt kam noch der Viekenbauer, zählte tausend blanke Taler vor den Prediger hin und sagte: »Das ist vor den Schreck, den ich euch allen durch meine Dummheit eingejagt habe, und Trina meint überhaupt: solch Geld, das bringt doch keinen SegenUnd so bekam

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