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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Alle lachten, auch Tante Toni; aber plötzlich wieder ernst werdend, legte sie die Hand auf Annas Köpfchen, und ihr die braunen, wirren Haare aus der Stirne streichend sagte sie leise: »Ich glaube dir's, Kind; ja, du mußt wirklich ein Sonntagskind sein. Möge der liebe Gott dir deinen frohen Mut erhalten dein ganzes Leben lang!
Man wird Sie doch dort ins Grab bringen, man wird Sie dort einfach umbringen, mein Engelchen! Sie sind doch ein Kind, wie ein Federchen, so zart und schwach! Und wo war ich denn eigentlich? Habe ich Dummkopf denn hier mit offenen Augen geschlafen! Sah ich denn nicht, daß ein Kindskopf sich etwas Unmögliches vornahm, wußte ich denn nicht, daß dem Kinde einfach nur das Köpfchen versagte!
Doch war das schier umsonst; sie lachte nur über seine krumme Vogelnase, die ihm, wie bei fast allen des Geschlechtes, unter buschigem Haupthaar zwischen zwei merklich runden Augen saß. Ja, wenn sie seiner nur von fern gewahrte, so reckte sie wohl ihr Köpfchen vor und rief. "Johannes, der Buhz, der Buhz!"
Die Ehre ist fürwahr nicht klein, Recht eine gute Köchin z' sein; Doch wann die Lieb' im Köpfchen schnalzt, G'schieht's, daß die Suppe sie versalzt. Wenn hübsche Herren bei uns speisen, Muß unser Herr die Zimmer weisen, Doch oft, mit ganz zerstreutem Sinn, Stehn s' mitten in der Kuchel drin. Da sagen s' gleich: "Schöne Mariandel, O gib mir doch dein liebes Handel!"
Und das Mädchen küßte ihn und warf ihre Arme mit leidenschaftlicher, schmerzlicher Zärtlichkeit um seinen Hals, während ihr feines Köpfchen an seiner Schulter ruhte. Dann aber machte sie sich los und faßte seine Hände und sprach leise und eindringlich zu ihm.
Das Haupt ganz unter Wasser, Liebe! So! Und wieder! So, so! Wie ein junger Schwan! Meroe. Die Liebliche! Die erste Priesterinn. Wie sie das Köpfchen hängt! Meroe. Wie sie das Wasser niederträufeln läßt! Prothoe. Bist du jetzt fertig? Penthesilea. Ach! Wie wunderbar. Prothoe. Nun denn, so komm' mir auf den Sitz zurück!
Maja schüttelte das Köpfchen, sie dachte anders darüber, sie aber wollte die Fremde nicht durch Widerspruch verletzen. So fragte sie freundlich: „Sie sind also eine Grille?“ „Ja, eine Nachtgrille. Aber Sie dürfen mich nicht länger stören, ich muß spielen. Es ist Vollmond, und die Nacht ist wundervoll.“ „Ach, machen Sie eine Ausnahme,“ bat Maja, „erzählen Sie mir von der Nacht.“
Noch sehe ich sie vor mir, die kleine leichte Gestalt, wie sie ruhig auf der Schwelle stand, den Strohhut am Bande in der Hand hin und her schwenkend, während die Sonne auf das goldklare Haar schien, das ihr in kleinen Locken um das Köpfchen hing. Sie nickte mir zu, ohne weiter heranzutreten, und sagte dann: "Du solltest hereinkommen!"
Ich will meinen Kopf an deinen Schoß lehnen ... Ich will meine Augen schließen, und du ... du leg mir noch deine Hand auf die Stirn ... Ist es dir nicht zu schwer, Mameschi, wenn ich meinen Kopf so an dich lehne? Nein? Sechzehn Jahre ist dein Kind alt und hat ein so leichtes, ein so kleines Köpfchen ... Und ich selbst
Manchmal schien es zwar, es möchte weniger gefährlich gewesen sein, wenn er dem Heiligen, das er antastete, geradezu Hohn gesprochen, das Zarte, das er benagte, geradezu zerrissen hätte; jener zarte, geheimnisvolle Schleier, mit welchem er dies oder jenes verhüllte, reizte nur zu dem lüsternen Gedanken, tiefer zu blicken, und das üppige Spiel der Phantasie gewann in manchem Köpfchen unserer schönen Damen nur noch mehr Raum; aber man konnte ihm nicht zürnen, nicht widersprechen; seine glänzenden Eigenschaften rissen unwiderstehlich hin, sie umhüllten die Vernunft mit süßem Zauber, und seine kühnen Hypothesen schlichen sich als Wahrheit in das unbewachte Herz.
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