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Aktualisiert: 2. Mai 2025
Klaus wußte, weshalb; eine riesige schwarze Fledermaus strich von nun ab durch sein Leben, mit weiten, weiten Schwingen, die immer gigantischer wuchsen und immer mächtigeren Schatten warfen, bis sie ihn ganz mit Nacht umhüllten. Das war die Schande. Klaus schauerte zusammen. Wie eine kalte Totenhand strich es über seine Stirn. Eisiger Schweiß perlte aus seinen Poren.
Caspar dachte zuerst, es sei der Mann im weißen Mantel; aber als die Gestalt näherkam, gewahrte er, daß es eine Frau war. Weiße Schleier umhüllten sie und flogen bei den Schultern durch den Hauch eines unhörbaren Windes empor.
Manchmal schien es zwar, es möchte weniger gefährlich gewesen sein, wenn er dem Heiligen, das er antastete, geradezu Hohn gesprochen, das Zarte, das er benagte, geradezu zerrissen hätte; jener zarte, geheimnisvolle Schleier, mit welchem er dies oder jenes verhüllte, reizte nur zu dem lüsternen Gedanken, tiefer zu blicken, und das üppige Spiel der Phantasie gewann in manchem Köpfchen unserer schönen Damen nur noch mehr Raum; aber man konnte ihm nicht zürnen, nicht widersprechen; seine glänzenden Eigenschaften rissen unwiderstehlich hin, sie umhüllten die Vernunft mit süßem Zauber, und seine kühnen Hypothesen schlichen sich als Wahrheit in das unbewachte Herz.
Die zweite Abteilung stand unter dem Befehl Renaulds von Trier und zählte dreitausendzweihundert schwere Reiter. Sie saßen auf großen, kräftigen Schlachtrossen und hatten ein breites, glänzendes Schwert rechts geschultert; Harnische von Eisen umhüllten ihren Leib, und Platten aus einem Stück waren überall um ihre Glieder geschnallt.
Durch seine Höhe von 1690 m ü.d.M. gewährte uns der Gipfel einen Überblick über einen grossen Teil von Mittel-Borneo; die höchsten Bergspitzen wurden zwischen dem oberen Melawi und oberen Kajan sichtbar. An diesem Tage sahen wir jedoch wenig hiervon, denn nach dem Sonnenschein des Morgens umhüllten uns gegen 11 Uhr die Wolken von unten her.
Bald umhüllten ein jegliches Aug’ untad’lige Thränen: Dort den Mann mit dem schneeigen Haupt so einsam zu schauen, Der noch jüngst, umringt von blühenden Söhnen einherging: Froh der gewaltigen Schar! Nun stand er allein und verlassen, Wie der verdorrete Stamm in dem Wald’, um welchen die Windsbraut All’ die frischen umher mit lautem Gekrach’ in den Staub warf.
Auf dem Sonnenball stand hochaufgerichtet eine feingliedrige Gestalt. Nicht mehr wie einst umhüllten schwarze Schleier ihre Glieder. Umstrahlt von weißem Schimmer sank der Tod mitleidig wieder hernieder auf die Menschheit ... Marie, Deine Maria. Roland an Maria. Geliebte Frau, zügele Deinen Heißsporn. Nein, zügele mich nicht.
Denn der Staub auf ihrer Schwelle Ist dem Teppich vorzuziehen, Dessen goldgewirkte Blumen Mahmuds Günstlinge beknieen. Treibt der Wind von ihrer Pforte Wolken Staubs behend vorüber, Mehr als Moschus sind die Düfte Und als Rosenöl dir lieber. Staub, den hab ich längst entbehret In dem stets umhüllten Norden, Aber in dem heißen Süden Ist er mir genugsam worden.
Richard packte auch das Paket mit dem dunkelvioletten Kleiderstoff aus, gemeinsam umhüllten sie die widerstrebende Frau mit der weichen Wolle, und endlich hing Rolfers ihr die goldene Kette über den Kopf. Dann holte Richard seine Laute und stimmte Vaterlandslieder an, und der Professor sang tapfer mit, lehrte ihn auch Melodien von schönen alten Volksliedern.
Die Sonne hatte beim Untergehen mit getürmten Wolken gekämpft und bald hier bald dort hervorbrechend eine kurze glühende Beleuchtung über die Gegend geworfen: später, als es völlig Nacht geworden, blickte der Mond mit schwankenden Lichtern durchs Laub, bis ihn die schwarzen Wetterwolken gänzlich umhüllten.
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