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Aktualisiert: 14. Mai 2025
Durch seine Höhe von 1690 m ü.d.M. gewährte uns der Gipfel einen Überblick über einen grossen Teil von Mittel-Borneo; die höchsten Bergspitzen wurden zwischen dem oberen Melawi und oberen Kajan sichtbar. An diesem Tage sahen wir jedoch wenig hiervon, denn nach dem Sonnenschein des Morgens umhüllten uns gegen 11 Uhr die Wolken von unten her.
Unserer topographischen Arbeit wegen mussten wir immer wieder Bergspitzen zu erklimmen suchen und gerade vor diesen fürchten sich die Eingeborenen so sehr, weil die Berghöhlen von bösen Geistern, hauptsächlich von den Donnergeistern, bewohnt werden.
Doch er meinte, den Platz an der bestimmten Weite des Winkels zu erkennen, die etliche Lichtungen, die durch das Gehölz liefen, bei ihrer Begegnung in seinem Auge bildeten, wie der Seemann seinen Stand nach Leuchttürmen und hervorragenden Bergspitzen berechnet. Ja, hier musste es sein ... hier hatte Adinda gewohnt!
Die Straße wurde steiler, der Anstieg mühsamer. „Nur sachte voran,“ mahnte die Mutter, „wir haben viel Zeit vor uns. Schaut euch um, es wird immer schöner.“ Je höher sie kamen, um so mehr neue Bergspitzen stiegen auf, und plötzlich die Paßhöhe war erreicht leuchtete das große Schneefeld des Venedigers vor ihnen auf.
Eines Morgens brach die Sonne durch, wärmte, trocknete und vertrieb die Nebel. Die bisher verhüllten Bergspitzen hoben sich vom tiefblauen Himmel ab und lockten hinaus. So wurde denn auch für den nächsten Tag ein großer Ausflug geplant, und am frühen Morgen brachen sie auf, die Mutter, Karl und Lisbeth mit Bergstöcken bewaffnet, mit Rucksäcken versehen.
Auch jetzt wurde uns die Aussicht nach dieser nordöstlichen Richtung durch dicht vor uns liegende, hohe Bergspitzen benommen, nach dem Verschwinden des Nebelmeeres musste sich jedoch der Zusammenhang dieses Berglandes mit dem Ober-Kapuas-Kettengebirge feststellen lassen.
Also ward der Knabe ein gewaltiger Mann. Wenngleich unsere Berichte ueber ihn im wesentlichen auf schriftliche Aufzeichnungen der Zeitgenossen zurueckgehen, so hat nichtsdestoweniger die im Orient blitzschnell sich bildende Sage den maechtigen Koenig frueh geschmueckt mit manchen der Zuege ihrer Simson und Rustem; aber auch diese gehoeren zum Charakter ebenwie die Wolkenkrone zum Charakter der hoechsten Bergspitzen: die Grundlinien des Bildes erscheinen in beiden Faellen nur farbiger und phantastischer, nicht getruebt noch wesentlich geaendert.
Ich aber machte ihn aufmerksam, daß der Himmel über uns ganz heiter sei, daß dieser Nebel von jenem sehr verschieden sei, der bei dem Beginne des Regen- oder Schneewetters zuerst die Spitzen der Berge in Gestalt von Wolken einhüllt, sich dann immer tiefer, oft bis zur Hälfte der Berge, hinabzieht und den Wanderern so fürchterlich ist; unser Nebel sei kein Hochnebel, sondern ein Tiefnebel, der die Bergspitzen, auf denen das Verirren so schrecklich sei, freilasse und der beim Höhersteigen der Sonne verschwinden werde.
Bier begab sich bereits sehr früh wieder nach oben, um noch, bevor die Nebel sich erhoben, einige Bergspitzen anzupeilen. Unterdessen beschäftigte ich mich unten mit dem Sammeln von Moosarten, die auf dem Gipfel, wahrscheinlich unter dein Einfluss von Sonne und Wind, nicht vorkamen.
Während dieser Aufnahme waren bis zur Mündung des Kréhau Punkte astronomisch bestimmt und von diesen aus mittelst Triangulation die wichtigsten Bergspitzen fixiert worden, um als Anhaltspunkte für Detailaufnahmen zu dienen. Um diese vorzunehmen, hielten sich die Topographen monatelang in den unbewohnten Gebieten des oberen Kapuas auf.
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