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Richtig ist eine Kerze erloschen, die andere brennt, und das Elmsfeuer leuchtet mit magischem Licht dazu. Unwillkürlich flüstern die Leute: „Der Großherzog ist Herr!“ Und mit einemmale erlischt das Elmsfeuer, es ist dunkel ringsum, nur der Schnee flimmert. Fort sind die Wetterwolken, klar der Himmel, milder Sternenschein glitzert herab, und unentwegt brennt am Kreuzesschaft die Herzogskerze.

Doch hier ist er verwandelt ganz und gar Verwandelt gleich uns allen, sagt' ich schier, Vom gift'gen Anhauch dieses Zauberbodens. O dieses Weib! Mir graut denk' ich an sie. Wie sie so dastand mit den dunkeln Brauen Gleich Wetterwolken an der finstern Stirn, Das Augenlid gesenkt, im düstern Sinnen: Nun hob sich's und wie Wetterleuchten fuhr Der Blick hervor und faßt' und schlug und traf.

So plauderten die Herren beim Weine, indessen von weitem greuliche Wetterwolken gegen sie dahergefahren kamen.

Liebes Fräulein, Laßt den Mut nicht ganz entweichen! Alle diese trüben Zeichen Sind ja doch nur Wetterwolken, Die des Sturmes Nahn verkünden: Doch nicht alle Donner zünden, Und des Blitzes glühnder Brand Liegt in Gottes Vaterhand. Berta. Du hast recht. In Gottes Hand! Du hast recht! Ja ich will beten! Er wird Hilf' und Trost verleihn; Er kann schlagen, er kann retten, Er kann strafen und verzeihn!

Die Sonne hatte beim Untergehen mit getürmten Wolken gekämpft und bald hier bald dort hervorbrechend eine kurze glühende Beleuchtung über die Gegend geworfen: später, als es völlig Nacht geworden, blickte der Mond mit schwankenden Lichtern durchs Laub, bis ihn die schwarzen Wetterwolken gänzlich umhüllten.

Ein Schatten überfleucht von Wetterwolken Das weite Feld ringsher, das Drängen nur Verwirrter Kriegerhaufen nimmt sich wahr, Die im Gefild' des Tod's einander suchen. Die zweite Priesterinn. Sie wird des Heeres Rückzug decken wollen. Die Erste. Das denk' ich auch. Die Hauptmännin.

Anje erzählte ihm vom klugen Licht, das alle Wege fand, und vom Wasser, das niemand verändern könnte, die Luft ängstigte sich vor den Wetterwolken und sprang in den Wald, und der Himmel war bald nah, bald fern.

Keine Antwort, alles stille, Alles schweigend wie das Grab. Wie bezähm ich diese Angst, Wie bezähm ich dieses Bangen, Das mir schwül wie Wetterwolken Auf der schweren Brust sich lagert. O ich seh es in der Ferne, Es verhüllen sich die Sterne, Es erlischt des Tages Licht, Der erzürnte Donner spricht, Und mit schwarzen Eulenschwingen Fühl ich es gehaltnen Flugs Sich um meine Schläfe schlingen.

In Neapolis, derjenigen Stadt Italiens, über welcher die zu Byzanz aufsteigenden Wetterwolken sich zuerst entladen sollten, ahnte man nichts von einer drohenden Gefahr.

Oh! deinen erznen Wagen mir herab: Wo du der Städte Mauern auch und Thore Zermalmst, Vertilgergott, gekeilt in Straßen, Der Menschen Reihen jetzt auch niedertritst; Oh! deinen erznen Wagen mir herab: Daß ich den Fuß in seine Muschel setze, Die Zügel greife, durch die Felder rolle, Und wie ein Donnerkeil aus Wetterwolken, Auf dieses Griechen Scheitel niederfalle! Die erste Oberste. Ihr Fürstinnen!