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Aktualisiert: 23. Mai 2025
Er ärgerte sich über die freche Fliege, die wie schlafend auf einem Augenlid saß. Und plötzlich sah er, wie Siebengeist sich ein wenig erhob, seine Lippen langsam dem Antlitz Myras näherte, und wie er lautlos seinen Mund auf ihren toten Mund drückte. Philipp Unruh stieß einen schwachen Schrei aus und fühlte den Boden unter sich wanken.
Der Kellner eckte von Tisch zu Tisch. ,,Laaaa", sang ein Gast laut und langgezogen und breitete dabei langsam die Arme aus. ,,G-Dur, verstehen Sie", schloß er brüllend. Der zuckerkranke Wirt saß reglos an seinem Platz neben dem Büfett. Nur manchmal gab er dem Ober mit dem Augenlid ein Zeichen. So saß er seit dreißig Jahren.
Im Knopfloch trug der Großherzog ein Nelkensträußchen. Generalarzt Eschrich war mit tiefer Verbeugung eingetreten. Er hatte sein Operationsgewand abgelegt. Sein gelähmtes Augenlid hing schwerer als sonst über den Augapfel hinab. Er machte einen finsteren und unseligen Eindruck.
Nie komm auf sein Augenlid Schlaf bei Tage oder Nacht! Leben soll er fluchbedacht! Schwere Wochen, neunmal neun, Siech er, schwind er, schrumpf er ein! Wird auch nicht sein Schiff zerschmettert, Solls doch bleiben sturmumwettert! Schau, was ich hab! ZWEITE HEXE Zeig her, zeig her! ERSTE HEXE 'nes Seemanns Daumen hab ich da, Schiffbruch litt er der Heimat nah!
Es berührte mich fast gespenstisch, daß das, was diesen Lärm auslöste, jene kleine, langsame, lautlose Bewegung war, mit der sein Augenlid sich eigenmächtig über sein rechtes Auge senkte und schloß, während er las. Dies war das Wesentliche an seiner Geschichte, eine Kleinigkeit.
Er war ein Mann von etwa fünf Fuß vier Zoll, sehr gut gebaut, obgleich zu mager; man hielt ihn für außerordentlich stark, vielleicht hatte er selbst dies Gerücht verbreitet; er hatte große ausdrucksvolle Augen, doch fiel das obere Augenlid ein wenig zu sehr herab, eine zu große und zu weit vorspringende Nase, schmale Lippen und ein Lächeln voll Anmut.
Doch hier ist er verwandelt ganz und gar Verwandelt gleich uns allen, sagt' ich schier, Vom gift'gen Anhauch dieses Zauberbodens. O dieses Weib! Mir graut denk' ich an sie. Wie sie so dastand mit den dunkeln Brauen Gleich Wetterwolken an der finstern Stirn, Das Augenlid gesenkt, im düstern Sinnen: Nun hob sich's und wie Wetterleuchten fuhr Der Blick hervor und faßt' und schlug und traf.
Ist es Der Mond, der scheint, oder dein süßes Antlitz? Seh ich ein Blatt der lieblichen Narzisse Oder dein Augenlid? Seh ich das Leuchten Von Hagelkörnern oder deine Zähne? Erheben sich auf deiner Brust zwei Hügel Von Elfenbein,
Und sie berührte Mein Augenlid, und als ich aufwärts sah, Da war der Himmel voll von Engelknaben, Die trugen weiße Lilien in der Hand, Und süßer Ton verschwebte in den Lüften. Und so drei Nächte nacheinander ließ Die Heilige sich sehn, und rief: "Steh auf, Johanna, Dich ruft der Herr zu einem anderen Geschäft."
Doch hier ist er verwandelt ganz und gar Verwandelt gleich uns allen, sagt' ich schier, Vom gift'gen Anhauch dieses Zauberbodens. O dieses Weib! Mir graut denk' ich an sie. Wie sie so dastand mit den dunkeln Brauen Gleich Wetterwolken an der finstern Stirn, Das Augenlid gesenkt, im düstern Sinnen: Nun hob sich's und wie Wetterleuchten fuhr Der Blick hervor und faßt' und schlug und traf.
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