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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Bestürzt blickte der Lehrer Arnold an, der schweigend sein Geld auf den Tisch legte und die Wirtsstube verließ. Specht seufzte. Er schloß grübelnd die Augen. Bald machte auch er sich auf den Weg, schlenderte die finstere Dorfstraße entlang und kam bis zum Hankaschen Zaun. Er lehnte sich an das Gartentor und begann melancholisch zu pfeifen, scheinbar ohne Absicht und nur in sich selbst versinkend.
Aber er schien uns schweigsamer als bei unserem letzten Begegnen, manchmal so in sich versinkend, daß er unsere Fragen überhörte, während er minutenlang unverwandt die Perlen des Weins im Glase aufquellen sah oder ein Stück Eis langsam am Kerzenlicht zertauen ließ. Wir dachten ihn gesprächig zu machen, wenn wir ihn nach seiner letzten Reise ausfragten.
In meinem Herzen lebt ein Vögelein, das singt mir alle Tage: »er wird dein, er muß dein werden.« Ich weiß es sternengewiß,« schloß sie, das Auge zum Himmel aufschlagend und in die frühere Träumerei versinkend. Rasche Schritte tönten von der Villa her. »Ah,« rief Aspa, »dein schmucker Freier! Armer Arahad, du verlierst deine Mühe!«
Und Alles lag in stiller Andacht knieend, Als ungesehen jetzt vom hohen Chor Herab die Orgel anfing sich zu regen, Und hundertstimmig der Gesang begann Und als der Chor noch fortklung, stieg der Sarg Mit sammt dem Boden, der ihn trug, allmählich Versinkend in die Unterwelt hinab, Das Grabtuch aber überschleierte, Weit ausgebreitet, die verborgne Mündung, Und auf der Erde blieb der ird'sche Schmuck Zurück, dem Niederfahrenden nicht folgend Doch auf den Seraphsflügeln des Gesangs Schwang die befreite Seele sich nach oben, Den Himmel suchend und den Schooß der Gnade.
Wer dieses Gebäck nicht genug zu würdigen wußte, hatte es mit der kleinen Frau verdorben. Ihr Platenkuchen war ihr Stolz. Behaglich in den tiefen Lehnstuhl fast versinkend, ließ sich die Wittfoth ihren Festkaffee vortrefflich schmecken. Sie steckte ihre Näharbeit in die Ecke des Sofas und nahm sich vor, den Rest des Nachmittags mit gemütlichem Nichtsthun zu verbringen.
Ich kroch unter diese mächtige Höhlung, wie in den Rachen eines großen Fisches und wühlte mich ein wenig in den Sand, um zu schlafen. Langsam nahmen die Musik der Wogen, das Morgensonnenlicht und der tragende Boden sich meiner an, und ich wurde ein Teil dieser Elemente und gab versinkend auf, was mich von ihnen unterschied.
Nikolaus . . . ., schrie es, und dann leiser: Nikolaus . . . . Es fing sich in den Gängen und Gewölben, es kam immer leiser wieder zurück, und doch wie ein Boot, das auf einem schwarzen Strom vorüberschaukelte. Er brüllte. Wie ein verendendes Tier, nein: ruckweise und dann immer wieder in der Tiefe versinkend. Dann wurde er wieder ganz still. Er fühlte: Ich setze mich ins Unrecht damit.
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