United States or Niger ? Vote for the TOP Country of the Week !


Traumkönig geht am See entlang, die Wasserelfen singen ein Lied von kühlen Dingen; Marlenchen überkommt es bang, Marlenchen, jung Marlenchen. Traumkönig geht mit leisem Schritt hinein in die weichen Wellen, die silbern im Mond aufquellen; Marlenchen geht in die Tiefe mit, Marlenchen, jung Marlenchen.

Er geht und kommt wieder, er schüttet ihr sein Herz aus, er fühlt etwas Wunderbares in ihrer Nähe in sich aufquellen, er spricht ihr immer wieder von seiner Verlassenheit und von seiner Liebe, sie aber bleibt stark und starr und erklärt ihm, daß sie seine Freundin sei, daß es aber dabei bleibe, und daß sie nie seine Frau werden kann noch will noch darf und ersucht ihn, aufzuhören zu hoffen, daß das je geschehen könne.

Es war der erste jener bezwingenden Tage, die aufquellen aus einer gleichgültigen Nacht und voll sind von der Zärtlichkeit des Blaus und der warmen Stille einer Verheißung. Wir standen auf den Dächern der Waggons, die starrten von Ruß. In den Gärten brachen die Mandelbäume auf. Wir liefen wie ganz junge Hunde die Quere durch den Park.

Als das letzte gefallen war, verharrte sie einen Augenblick reglos, und dann warf sie die Hände vor das Gesicht. Sie schluchzte, man sah ihre Wangen aufquellen und die Tränen ihr durch die Finger rinnen. Sie hatte kein Schnupftuch; Diederich lieh es ihr, betreten durch ihren Schmerz. „Schließlich“, meinte er, „ist ja so viel nicht an ihm verloren.“ Da aber empörte sich Guste. „Das sagen Sie!

Von hier an war Schiller entschieden, nur historische Stoffe zu wählen; frei erfundene, die ihn veranlassen mußten, das Ideale zu realisieren, also seine Ideen zur Hauptsache zu machen, um die reale Welt darnach zu gestalten, erkannte er als eine Klippe seiner Kunst, während die Behandlung historisch gegebener Stoffe, bei der das Realistische zu idealisieren war, ihm gebot, eine gegebene bestimmte und beschränkte Materie zu beleben, zu erwärmen und gleichsam aufquellen zu machen, wobei die objektive Bestimmtheit eines solchen Stoffes zugleich seine Phantasie zügelte und seiner Willkür Widerstand leistete.

Aber er schien uns schweigsamer als bei unserem letzten Begegnen, manchmal so in sich versinkend, daß er unsere Fragen überhörte, während er minutenlang unverwandt die Perlen des Weins im Glase aufquellen sah oder ein Stück Eis langsam am Kerzenlicht zertauen ließ. Wir dachten ihn gesprächig zu machen, wenn wir ihn nach seiner letzten Reise ausfragten.

Eine weitere Einwirkung der Hitze ist das Gerinnen des Eiweißes und ein Aufquellen der Stärkemehlkörner, welche fast in allen Gemüsen mehr oder weniger sich finden.

Ich habe den Fahrtrausch noch im Blut, das Risiko der Stürze noch im Hirn, der Tod hat mich nicht gedämpft. Ich bin voll Kühnheit und Begeisterung. Verdoppelt empfinde ich Erregung in mir laufen und Beglückung aufquellen satt und voll. Das brüllende Tier des Gestirns braust gierig durch das Blau.