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Aktualisiert: 26. Mai 2025
Dann wird man wohl auch mit Rührung an uns zurückdenken, an uns und die Hoffnungen und Gefühle, die unsere Brust durchzuckten, als wir im Dunkel durch brüllende Wüsten irrten. Oder sollten Strömungen unserer Zeit dann schon so reißend geworden sein, daß niemand mehr versteht, wie wir das Leben geringer achten konnten als unsere Idee? Ich kann es nicht glauben. Berlin, im Juli 1921.
Als er ungefähr zwei Drittel des Wegs zurückgelegt hatte, hörte er eine brüllende Stimme aus dem Haus, zugleich rannte eine Katze vor ihm über den Kies. Ein böses Omen, dachte er, verfärbte sich, blieb stehen und schaute unwillkürlich zurück. Es war so neblig, daß er seinen Wagen nicht mehr sah. Er zog die Glocke am Tor und wartete geraume Weile, ohne daß geöffnet wurde.
Das Bein!< Im ersten Bett der Fensterreihe, bei der Tür, liegt ein junger Offizier, der kein Bein mehr hat. Seine Gedanken steigen auf, über sich windende, brüllende Menschen weg, bis zum Strohsack des Schlossers, und schieben sich zwischen dessen Verzweiflungsgrübelei als gedachte Gegenreden hinein: >Wenn nur ein Arm fehlen würde. Ein Arm! Ich würde mir einen weiten Mantel machen lassen. Weite
Sie griff einen Stuhl bei der Lehne. Ich dachte: Man solle vor wilde Tiere sie führen und in Versammlungen, wo der alte Fanatismus der Menschheit ins Böse bricht, damit das Gleichmaß vom Ineinanderfließen der Beine und des Bauches und die rührende Schönheit des erschütternd schlanken Gesichts die Stille auslöse. Brüllende würden lächeln, Tobende demütig werden an diesem Körper.
Das Jauchzen, das Schang-hai gehört, galt freilich nicht ihm, sondern dem Tod des gefangenen Tigers, auf den die jungen Bursche jetzt ihre Khrise und Klewangs schleuderten, bis Maono das vor Wuth und Schmerzen schäumende, brüllende Thier mit dem sicheren Wurf seiner Lanze erlegte.
Ich habe den Fahrtrausch noch im Blut, das Risiko der Stürze noch im Hirn, der Tod hat mich nicht gedämpft. Ich bin voll Kühnheit und Begeisterung. Verdoppelt empfinde ich Erregung in mir laufen und Beglückung aufquellen satt und voll. Das brüllende Tier des Gestirns braust gierig durch das Blau.
Das heisere, brüllende Schreien des Mannes wurde matter – er mochte die Wohltat des Verbandes spüren – und vielleicht kam die Schwäche – jene Grenze der äußersten Leiden war erreicht, wo die Nerven schon leiseste Milderung erlösend empfinden. Sein Blick – sein furchtbarer Blick voll Zorn und Wildheit – in dem noch die ungebrochene Wut der Schmerzen loderte, traf den Blick der jungen Frau.
Dann stürzte alles wie rasend auseinander. Einmal noch hörte ich unverständlich die brüllende Stimme unseres Bataillonskommandeurs, Rittmeister Böckelmann. Meine Leute waren verschwunden, ich befand mich in einem anderen Zuge und drängte mich mit den anderen nach den Trümmern eines Dorfes, das die unerbittlichen Granaten bis auf die Grundmauern rasiert hatten. Wir rissen die Gasmasken heraus.
Zuerst klang es wie das Gemecker vieler Ziegen; von dem unterschieden sich dann brüllende und quietschende Töne; dann kam eine Salve, als ob Kieselsteine auf ein Schindeldach regneten. Staunenswürdig; es war Gelächter! Es war hohes, sonores, dumpfes, breites, keuchendes, schmetterndes, von Sekunde zu Sekunde anwachsendes herzhaftes Gelächter!
Die Stickluft drang in die Kehle, dies ist der Tod, blitzte mein Hirn, der Himmel stand im Bersten . . . . und in dem Augenblick, als die Fürstin, mit dem Fell spielend, leichthin auf den blauroten Horizont zugehend, fast den Rand des Gewölks erreichte und abbog, riß eine brüllende Explosion alles auseinander . . . . Da erwachte ich. Entsetzt. Die Augen aufgerissen spähte ich in Dunkelheit.
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