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Aktualisiert: 15. Mai 2025
Verstehn Sie ... Das ausgestochene Aug'! Die Würmer! Zwölf Jahre ... Verstehn Sie! Zwölf Jahre Nirgends! Nicht Hölle! Nicht Welt! Zehn und zwölf Schritte ... die Wü-ü-ürmer!".... Nach der irren Hast der ersten Worte spaltete sich die Stimme, überschlug sich und klang zuletzt wie ein keuchendes, ersticktes Stöhnen. Jetzt hielt er inne. Die hohen Türen standen offen da. Schwarz und düster.
Zuerst klang es wie das Gemecker vieler Ziegen; von dem unterschieden sich dann brüllende und quietschende Töne; dann kam eine Salve, als ob Kieselsteine auf ein Schindeldach regneten. Staunenswürdig; es war Gelächter! Es war hohes, sonores, dumpfes, breites, keuchendes, schmetterndes, von Sekunde zu Sekunde anwachsendes herzhaftes Gelächter!
Günther nämlich, gar nicht auf seinen Weg achtend, fand sich auf einmal dicht am Rande des Wassers, und im nächsten Augenblicke auch mitten darin, daß ihm die salzige Fluth über dem Sattel zusammenschlug, während sein keuchendes Thier wacker dem andern Ufer entgegenarbeitete.
Und wieder dieselben oder ähnliche Bilder: Reihen von ungleichen Häusern, weißglitzernde Dächer, Hunderte von Lichtern, lange, von spärlicher Helle beschienene, verlassene Gassen, aus der umnebelten Luft wie erstarrt emporragende Kirchtürme, wieder Güterwagen, eine einzelne wie ein Dämon mit roten Feueraugen vorbeisausende Lokomotive ein Ruck, noch ein rücksichtsloser Ruck an den Weichen, und nun endlich ein gleichmäßiges, jagendes, keuchendes, stoßendes Stampfen des dahinfliegenden Kurierzuges.
Auge und Ohr sind bis zum äußersten gespannt, das näher kommende Rauschen der fremden Füße im hohen Grase nimmt eine merkwürdige, unheildrohende Stärke an, es füllt einen fast ganz aus. Der Atem geht stoßweise; man muß sich zwingen, sein keuchendes Wehen zu dämpfen. Mit kleinem, metallischem Knacks springt die Sicherung der Pistole zurück; ein Ton, der wie ein Messer durch die Nerven geht.
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