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Aktualisiert: 16. Mai 2025


Da sprang er schnell hinter den Wagen, aus der Gefahr schöpfte er eine fast übermenschliche Kraft, stemmte den Rücken gegen die Achse, die Füße fest auf den Boden und drängte das schwerfällige Fuhrwerk einige Schritte vorwärts. Der gewaltige Block flog vorüber, streifte dem jungen Manne fast die Brust und benahm ihm den Athem, wie eine vorbeisausende Kanonenkugel.

"Sehen Sie mal", sagte Flametti und tippte die Asche weltmännisch auf die vorbeisausende Landschaft, "wir haben: die "Indianer", den "Harem", den Friedhofsdieb", den "Mann mit der Riesenschnauze", die "Nixen", die "Ausbrechernummer"...." Er zählte das alles an den Fingern her. "Die "Indianer"?" warf Herr Meyer ein. "Na ja, die "Indianer"." "Wieso die "Indianer"?"

Und wieder dieselben oder ähnliche Bilder: Reihen von ungleichen Häusern, weißglitzernde Dächer, Hunderte von Lichtern, lange, von spärlicher Helle beschienene, verlassene Gassen, aus der umnebelten Luft wie erstarrt emporragende Kirchtürme, wieder Güterwagen, eine einzelne wie ein Dämon mit roten Feueraugen vorbeisausende Lokomotive ein Ruck, noch ein rücksichtsloser Ruck an den Weichen, und nun endlich ein gleichmäßiges, jagendes, keuchendes, stoßendes Stampfen des dahinfliegenden Kurierzuges.

Man sieht alles deutlich, die einzelnen Menschen in den Dorfgassen, die Kirchspitzen, den Knecht, wie er, vom langen Tagwerk ermüdet, schwerfällig über den Hof schreitet, die geisterhafte, vorbeisausende Eisenbahn, die blendendweiße lange Landstraße. Bekanntes und unbekanntes Menschenleid scheint von unten heraufzumurmeln.

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