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Aktualisiert: 19. Mai 2025


Ilse hatte bei Floras Selbstanklage ihr Herz in hämmernden Schlägen gefühlt, ihr Inneres bebte bei jedem ihrer Worte. Wie furchtbar war es doch, wenn die Reue zu spät kam und Tag und Nacht keine Ruhe ließ! Mußte es nicht zum Verzweifeln sein? Mit einem Schlage war Flora zum Bewußtsein gekommen, jetzt jammerte und klagte sie, da es nichts mehr half, da der Mund ihres Mannes für immer geschlossen war und ihr kein verzeihendes Wort mehr sagen konnte. Ein Angstgefühl schnürte Ilses Brust zusammen, daß ihr der Atem stockte. Dort in dem Zimmer, am Bette des Toten war es ihr wie Schuppen von den Augen gefallen, mit einem Male konnte sie klar sehen, und nun kam sie sich erbärmlich und klein vor und zitterte bei dem Gedanken, daß das Schicksal auch sie mit unbarmherziger Hand berühren könnte, wie es hier getan. War es denn so schwer, vergab sie sich etwas, wenn sie dem Manne, den sie liebte, den sie durch ihren Widerstand doch erst zum

Aber der stille Kampf Bertrams war ausgekämpft, und er holte Simon zurück: »Sie unbarmherziger Mensch, verfallen Sie nicht in Stummheit, das ist mir schrecklich. Ich gebe nach, ich will den Kelch leeren, den ihr Giftmischer mir zum Willkommsgruß na! Ich mache euch das Gedicht.

Ich fühlte, wie über alles lieb ich Asja hatte, befreite meine heißen Augen und sah sie wieder an, von einer furchtbaren Ahnung überwältigt. Ich erblickte ihr zur Hälfte abgewandtes Angesicht, und Grauen und Wehmut schüttelten mich mit unbarmherziger Gewalt. Ich mußte mich wieder abwenden, um nicht laut nach ihr zu rufen.

Indem Hanswurst an sich selber und an sein eigenes Vergnügen dachte, wollte es der Geist, der ihn trieb, und der eigentümliche Umstand, dass er an alle andern dachte und dass er die Ursache vom allgemeinen Vergnügen war. Die Verlassene. Eisig kalter Wind brüllte und sauste durch die düsteren Strassen. Unbarmherziger Wind, und alles war finster, hoffnungslos und düster.

Ein Wort, ein letztes Wort! Laß mich wissen, ob du noch immer in Liebe mein gedacht. Der Gedanke läßt mich nicht los, foltert mich bis zu körperlicher Pein, daß du freiwillig gingst. Jene Begegnung im Café war sie dir so furchtbar? Konntest du die Verachtung nicht ertragen, die dein Weib traf? Erbarme dich, du Unbarmherziger da oben, und gib mir Gewißheit. Ah, ein Brief!

Das Geräusch seiner Schritte nach Möglichkeit dämpfend, schlich er sich näher und unterschied nun ganz deutlich die Stimme seiner Frau. Nur noch wenige Bewegungen, und die meisten ihrer Worte wurden ihm verständlich. »Was, du unbarmherziger, herzloser Schuft! Soll sich das elende Wurm die Plautze ausschreien vor Hunger? wie? Na wart nur, wart, ich will dich lehren aufpassen!

Aber dass es dieser sein musste, den er gehasst hatte, gehasst, weil die Moidi ihm freundlich gewesen war seine Schwester ! Das Blut schien ihm zu Eisklumpen zu gerinnen, wie er es jetzt zum erstenmal mit unbarmherziger Klarheit vor sich stehen sah, sein fluchwuerdiges Schicksal. Mit Rache- und Blutgedanken hatte er am Wege gelauert den ganzen Tag und die halbe Nacht.

Durch ihn gewannen Bestimmungen, die zunächst nur in der sächsischen Criminalordnung fussen, allgemeinere Verbreitung, und dass namentlich im Punkte der Hexerei das sächsische Recht engherziger, härter und unbarmherziger war, als die Carolina, ist bereits oben erwähnt worden.

»Mein Kindsagte sie in verändertem Tone, »du bist jetzt unbarmherziger gegen deine Mutter gewesen, als der Mann war, den sie hintergangen hat, und als selbst vielleicht Gott sein wirdFrau d'Aiglemont erhob sich; aber als sie an der Tür stand, drehte sie sich noch einmal um. Sie sah in den Augen ihrer Tochter nichts als Befremdung und ging hinaus.

Flottwell nennt er sich. Flottwell? Die böse Gicht ist doch noch unbarmherziger, als es die Menschen sind. Und kommt so zurück? So straft der Himmel seine Sünder. Gärtner. Das ist der reiche Flottwell? Gute Nacht, da will ich lieber Gärtner sein. Wolf.

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