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Aktualisiert: 22. Mai 2025


Von seinen Sorgen zu Boden gedrückt, und in seiner Brust ein bohrendes Angstgefühl, hatte er bis jetzt auf die Tischplatte gestarrt, und nur manchmal sah er auf sein blasses, angestrengtes Weib herüber, scheu und mißtrauisch, als ob er auf einem Verbrechen ertappt wäre. Was hatte sich nur in seinem Gewissen geändert?

Not herrschte bei Menschen und Vieh, ein Angstgefühl legte sich über das Dorf, als dürfe es nie mehr auf bessere Zeiten hoffen, und der gräßliche Kaplan Johannes, der wieder von Fegunden heraufgekommen war, verließ St. Peter nicht mehr. Binia wußte es. Dieser Wahnsinnige lebte fast nur von dem Haß gegen den Vater, der ihn vor Jahren hatte aus der Gemeinde treiben lassen.

»Wie sollte ich es sein?« »Hast du über Wynfried zu klagen?« »Nicht. Gar nicht. Er ist immer sehr herzlich und rücksichtsvollEr wollte weiter fragen: bist du glücklich? Er wagte es nicht. Er hörte die beruhigenden Antworten. Aber er hatte auch gesehen, wie sie erblaßte. Und was unbestimmt in seinem Gemüt gärte, verdichtete sich zu dem Angstgefühl, daß seinem Hause Unheil nahe

Das peinliche Furcht- oder Angstgefühl weicht, und ich fühle mich angenehm berührt, wenn die Erwartung schwindet. Wiederum habe ich die angenehme Empfindung ebensowohl, wenn genauere Überlegung des Sachverhaltes sie zum Verschwinden bringt, als wenn sie in komischer Weise in nichts zergeht.

Alles Licht im Raum ging von ihren goldenen Haaren aus, deren Glanz selbst der keusche Brautschleier nicht zu dämpfen vermochte. Erdmann schien mir noch schmaler als sonst. Ein unbestimmtes Angstgefühl beschlich mich. Meiner Schwester »Jaklang so froh, so hell an mein Ohr, daß es die Sorge verscheuchte.

Aber es gab keinen Irrtum, er wußte genau, er hatte die letzten aus Warschau gekommenen Briefe hier in der Schublade verwahrt. Aus einem instinktiven Angstgefühl, er könnte sie vielleicht irgendwie einmal als Beweismittel gebrauchen. Und diese Briefe waren fort. Von einem Unbekannten hier aus seinem Schreibtisch entwendet. Dieser Diebstahl mußte doch einen Zweck haben.

Und gerade als der Junge vorüberging, wurden die Balkontüren aufgemacht, und durch feine, lichte Vorhänge strömte ein gelber Lichtschein heraus. Dann trat eine schöne junge Frau heraus und beugte sich über das Geländer. »Es regnet, jetzt wird es bald Frühlingsagte sie. Als der Junge sie sah, überkam ihn zum erstenmal ein merkwürdiges Angstgefühl. Es war ihm, als müsse er weinen.

So nüchtern und alltäglich auch der Satz klang, er konnte die gepreßte Stimmung nicht durchbrechen, die sich unser zu bemächtigen begann ohne faßbaren Grund und von Sekunde zu Sekunde anwuchs bis zu drohendem Angstgefühl. Plötzlich schien ein süßer, betäubender Geruch wie von Faulbaum oder Seidelbast das Zimmer zu erfüllen.

Ich wurde schließlich von einem so dauernden, Angstgefühl gefoltert, daß ich oft meinte, vom Verfolgungswahn gepackt zu sein. Der täglich wiederholte Versuch, vor Georg heiter zu sein, mißlang immer vollständiger, und eines Tages gestanden wir einander das Unerträgliche unseres Zustands.

Aber unwillkürlich strebt die Natur, zu der Zeit, wenn das böse Stündlein kommt, ihrer Zerstörung vorzubeugen. In dem Angstgefühl der erstickenden Hitze warf sich die unglückliche Sterbende hin und her, da entfiel ihr der Bisamapfel, den sie stets bei sich trug, zur Erde.

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