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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Ich hab' ja auch manchmal nötig, was zu sprechen, wo kein andrer was davon hören darf.« Gaston gab die Zügel dem hinter ihm sitzenden Kutscher und ging über den kiesbestreuten Gartenweg mit einem Angstgefühl im Herzen, das ihm den Schweiß aus allen Poren trieb. War er denn im Begriff, verrückt zu werden, weil er am hellen Tage Spukgestalten sah?
Unaufgehalten kam er singend an das andere Ende des kleinen Ortes und wieder ins Freie. Ein schriller kurzer Pfiff machte ihn endlich verstummen. Er sah nach der Station hinüber. Dort hielt heute ausnahmsweise der Schnellzug. Bei dem Anblicke der beleuchteten Wagenfenster überkam ihn ein plötzliches Angstgefühl.
Freilich, noch ein wenig mehr, so könnte es unbehaglich werden, ja, schon jetzt lief ein leises Angstgefühl mit unter, das jedoch die Wonne des allgemeinen Aufruhrs noch übertönte. Die Baronin beschloß, einen Spaziergang zu machen.
Ebenso ging es mir bei dem Mittagsspuk im Parkgarten, den August und Ottilie, Walter und Wolf Goethe empfunden hatten und der nach Goethes Tod besonders auffällig gewesen sein soll. Ich war lange dort und empfand nichts von der mir betriebenen unheimlichen Stille, die ein entsetzliches Angstgefühl verursachen sollte.
Ilse hatte bei Floras Selbstanklage ihr Herz in hämmernden Schlägen gefühlt, ihr Inneres bebte bei jedem ihrer Worte. Wie furchtbar war es doch, wenn die Reue zu spät kam und Tag und Nacht keine Ruhe ließ! Mußte es nicht zum Verzweifeln sein? Mit einem Schlage war Flora zum Bewußtsein gekommen, jetzt jammerte und klagte sie, da es nichts mehr half, da der Mund ihres Mannes für immer geschlossen war und ihr kein verzeihendes Wort mehr sagen konnte. Ein Angstgefühl schnürte Ilses Brust zusammen, daß ihr der Atem stockte. Dort in dem Zimmer, am Bette des Toten war es ihr wie Schuppen von den Augen gefallen, mit einem Male konnte sie klar sehen, und nun kam sie sich erbärmlich und klein vor und zitterte bei dem Gedanken, daß das Schicksal auch sie mit unbarmherziger Hand berühren könnte, wie es hier getan. War es denn so schwer, vergab sie sich etwas, wenn sie dem Manne, den sie liebte, den sie durch ihren Widerstand doch erst zum
Er ist reich und gehört mit zur Sippe – das fällt beides in die Wagschale.... Es war wie ein Angstgefühl, das dem jungen Manne plötzlich die Kehle zuschnürte. Man hatte auch ihn schon mit Heiratsplänen bestürmt.
»Glaubst du so sicher, daß sie in die Scheidung willigt, daß sie nicht vielmehr alles tun wird, um dich, um uns zu verderben?« Ich dachte schaudernd ihrer lauernden Blicke und ihrer Raubtierhände. Aber ich verscheuchte das Angstgefühl, das mich zu unterjochen drohte. »Nur die Trennung von dir wäre mein Verderben, und die erzwingt sie nicht.
Ich weiß nicht, wie mir ist ein sonderbares Angstgefühl quält mich die letzten Tage. Ich will mir mit Gewalt das Glücksempfinden, das mich zu Beginn der Reise beseelte, zurückzwingen ich kann es nicht. Ich sollte mich freuen, der Heimat näherzukommen und kann es nicht.
Er neigte den Kopf, und die Lippen Heddas berührten seine borstige Wange. Doch es war kein Kuß wie sonst. Ein heimliches Angstgefühl begann Hedda zu quälen. Fragen und Zweifel stiegen in ihr auf und noch ein andres quälendes Etwas – das Gefühl, den doch nicht vergessen zu haben, den sie hatte vergessen wollen. Siebentes Kapitel
Indem du mir, verehrte Schöne, nahst, So zweifl' ich fast, ob man mich treu berichtet. Du bist unglücklich, sagt man; doch du bringst, Wohin du wandelst, Glück und Heil heran. Eugenie. Find' ich den ersten, dem aus tiefer Not Ich Blick und Wort entgegen wenden darf, So mild und edel, als du mir erscheinst; Dies Angstgefühl, ich hoffe, wird sich lösen. Gerichtsrat.
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