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Aktualisiert: 20. Mai 2025
Er versuchte zu lernen und zu begreifen, was irgend sich für ihn verstehen ließ, und wenn es häufig auch nur bei der äußeren Gebärde blieb, so war doch auf beiden Seiten der Wunsch erkennbar, einander näherzukommen. Zwar ließ er mich äußerlich niemals weiter an sich herankommen, als bis etwa auf fünf oder sechs Schritte.
Rolfers sagte sich, daß er verzichten müsse, dem Jungen menschlich näherzukommen, er besaß dafür wohl ein für allemal nicht die richtige Art. Er hatte es ja auch gar nicht gewollt – ursprünglich. Nur spürte er jetzt, wie die Kunst und das Menschliche eben nicht reinlich auseinanderzuhalten waren.
Als er sah, dass sein Bruder verloren hatte, stieg er weit entfernt ab. Er glaubte keine Chance zu haben gegen einen, der es mit Brad aufgenommen hatte. Er starrte mich an. Er schien eine Ahnung zu haben, was geschehen war, als er meine Wunden sah. Trotzdem getraute er sich nicht näherzukommen. Ich musste weg. Ich stieg aufs Pferd und raste weg. Meine Wunden schmerzten. Mein Kopf schmerzte.
Ich hielt mich bei meiner schwachen Gesundheit still und bei einer ruhigen Lebensart ziemlich im Gleichgewicht; ich fürchtete den Tod nicht, ja ich wünschte zu sterben, aber ich fühlte in der Stille, daß mir Gott Zeit gebe, meine Seele zu untersuchen und ihm immer näherzukommen. In den vielen schlaflosen Nächten habe ich besonders etwas empfunden, das ich eben nicht deutlich beschreiben kann.
Ich weiß nicht, wie mir ist ein sonderbares Angstgefühl quält mich die letzten Tage. Ich will mir mit Gewalt das Glücksempfinden, das mich zu Beginn der Reise beseelte, zurückzwingen ich kann es nicht. Ich sollte mich freuen, der Heimat näherzukommen und kann es nicht.
In seinem nachgelassenen Werke, »Weltgeschichtliche Betrachtungen«, hat sich sogar ein so ausgezeichneter Mann wie Jakob Burckhardt zu der Behauptung verstiegen: »Das absolut Böse ist der Staat.« Die Frage ist, ob er es sein muß, und die Antwort ist, daß wir immer wieder die Menschen neue, bessere Staatsformen auf den Trümmern der alten oder abseits von ihnen errichten sehen, in der Zuversicht, dem Staatsideal näherzukommen, das uns die reine Vernunft als Hort der sittlichen Freiheit und der inneren und äußeren Wohlfahrt des einzelnen vor die Augen rückt, und daß wir tatsächlich die Staatsorganisationen im Laufe der Geschichte mehr und mehr auf dem Wege zum Kultur- und Rechtsstaat wandern sehen.
Nein, es ist nicht Vertrauen, was Sie einflößen, sondern Kälte und Befangenheit, und wenn ich mir auch Mühe gäbe, Ihnen näherzukommen, so würde mich diese Art von Befangenheit und Unbeholfenheit daran hindern jetzt habe ich geantwortet.«
Philine stellte sich ganz bezaubert darüber und bat sich seine schönen Haare aus, die er, um dem natürlichen Ideal nur desto näherzukommen, unbarmherzig abgeschnitten hatte.
Es ist zwecklos, diese Herren Stadtpfarrer, denn anderes waren sie nicht, namentlich aufzuführen; ich will mich damit begnügen, nur diejenigen näher zu beleuchten, welche die größeren Schritte taten, dem Gipfelpunkt näherzukommen, nach welchem alle strebten.
Zwar hatten die werten Schäfer, im Freien auf grünem Rasen sich lagernd, der Natur hiedurch näherzukommen gedacht, in welchem Falle wohl Liebe und Leidenschaft ein menschlich Herz zu überschleichen pflegt; nun aber bestand die Gesellschaft aus geistlichen Herren und sonstigen würdigen Personen, die sich mit dem Amor jener römischen Triumvirn nicht einlassen durften, den sie deshalb ausdrücklich beseitigten.
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