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Damit der Sünder Gnad erhält, Erniedrigst du dich, Herr der Welt, Nimmst selbst an unsrer Menschheit Theil, Erscheinst im Fleisch, und wirst uns Heil. Dein König, Zion, kömmt zu dir. »Ich komm, im Buche steht von mir; Gott, deinen Willen thu ich gernGelobt sey, der da kömmt im Herrn!

Uneigennütz'ge Liebe kann der Mund Mit Frechheit oft beteuern, wenn im Herzen Der Selbstsucht Ungeheuer lauschend grinst. Die Tat allein beweist der Liebe Kraft. Indem ich dich gewinne, soll ich allem Entsagen, deinem Blick sogar! Ich will's. Wie du zum ersten Male mir erschienen, Erscheinst du bleibend mir, ein Gegenstand Der Neigung, der Verehrung.

Hat deine Not dich, Mensch, so kühn gemacht? Wie? oder ist's Verachtung guter Sitten, Daß du so leer von Höflichkeit erscheinst? Orlando. Ihr traft den Puls zuerst; der dornge Stachel Der harten Not nahm von mir weg den Schein Der Höflichkeit; im innern Land geboren, Kenn ich wohl Sitte aber haltet! sag ich, Der stirbt, wer etwas von der Frucht berührt, Eh ich und meine Sorgen sind befriedigt.

Marschall, erforsche von jenem Ritter die Ursache, warum er hier in Waffen erscheint; frag' ihn nach seinem Namen, und lege ihm den gesezmäßigen Eid zu schwören auf. Marschall. In Gottes und des Königs Namen, sage wer bist, und warum erscheinst du hier in dieser ritterlichen Rüstung? Gegen wen kommst du, und was ist deine Sache?

Immer hab ich dich heilige Sonne mit Freude verehret Wenn du aus trübem Gewölck oder nach Nebel mir kamst, Niemals aber so fröhlich als im Venetischen <Pfule> Wenn du nach Regen erscheinst freudig die Gondel dir dampft. Masten stehen gedrängt an Masten, es trocknet die Segel In dem Sonnenschein ruhig der Schiffer an dem Gestade der Stadt.

Dann sagt das Urteil zum Ereignis: "Das bist du dem Wesen nach, auch wenn du der Meinung nach anders erscheinst!" und die Benutzung spricht zur Gelegenheit: "Dich suchte ich eben; denn immer bietet mir die Gegenwart Stoff zur Ausübung einer vernünftigen und staatsbürgerlichen Tugend und überhaupt einer Kunst, die eines Menschen oder Gottes würdig ist."

Wenn du erscheinst, beneidet wohl der Tag Das Hemdlein, das du trägst. Er möchte wohl Dein Hemd besitzen, um es triumphierend Der Sonne hinzuhalten, die darob Vor Eifersucht ihr goldnes Licht verlöre. Wenn du vorbeigehst, werden alle Frauen Von Neid erfüllt, daß ihnen nicht ein Wuchs Wie dir gegeben ward.

Wenn wir die Zeit benutzen, so brauchen wir auch nur einen Augenblick Es ist jetzt Abend, die Dunkelheit kommt uns zu Statten; diese Lichter leuchten nicht hell genug, um den Unterschied bemerklich zu machen. Den Tag brauchst du gar nicht zu erwarten du erklärst zugleich, daß du noch in der Nacht wieder fortreisen müssest, und morgen erscheinst du in deiner wahren Person. Geschwind ans Werk!

Alaeddins Mutter hatte der Prinzessin bereits ihren Sohn, der von glänzender Dienerschaft umgeben war, bezeichnet, und die Prinzessin fand ihn so schön, daß sie ganz bezaubert wurde. »Teuerste Prinzessinsagte Alaeddin zu ihr, indem er auf sie zuging und sie voll Ehrerbietung begrüßte, »sollte ich das Unglück haben, dir durch meine Verwegenheit, womit ich nach dem Besitz einer so liebenswürdigen Prinzessin, der Tochter meines Sultans, trachtete, zu mißfallen, so mußt du die Schuld deinen schönen Augen und der Macht deiner Reize zuschreiben, nicht aber mir.« – »Prinzantwortete ihm die Prinzessin, »– denn als solcher erscheinst du mirich gehorche dem Willen des Sultans, meines Vaters, und kann, nachdem ich dich gesehen, wohl sagen, daß ich ihm ohne Sträuben und gerne gehorcheAlaeddin war hocherfreut über diese angenehme und verbindliche Antwort, nahm ihre Hand, küßte sie mit vieler Zärtlichkeit und führte sie in einen großen, von Wachskerzen erleuchteten Saal, wo auf Veranstaltung des Geistes ein herrliches Mahl aufgetragen war.

Daraus bisweilen ein sanftes Tier tritt Und langsam die schweren Lider senkt. Auf deine Schläfen tropft schwarzer Tau, Das letzte Gold verfallener Sterne. Vollkommen ist die Stille dieses goldenen Tags. Unter alten Eichen Erscheinst du, Elis, ein Ruhender mit runden Augen. Ihre Bläue spiegelt den Schlummer der Liebenden. An deinem Mund Verstummten ihre rosigen Seufzer.