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Der Freiherr hatte Klempt sehr schön gedankt, und als August des Abends mit der Einreibung kam, hatte er den braven Diener hinauswerfen wollen. Er verbäte sich, ihm mit dem »Geschmurgel« an den Leib zu kommen.

Der Hausvater, welcher Taugenichtse längere Zeit beherbergte und auf's Beste gepflegt hat, kann diese nicht auf einmal mit Gewalt aus dem Hause hinauswerfen; er würde sich der Gefahr aussetzen, selbst hinausgeworfen zu werden. Er muß es schon recht vorsichtig und klug anfangen, um ihrer los zu werden.

Als er das gewahr ward, konnte er sich wohl denken, wie die Sache sich verhielt, und ward so arg, daß er nicht wußte, »auf welchem Bein er stehen wollteer eilte sogleich dem Königssohn und der Meisterjungfer nach, und es dauerte nicht lange, so stand er beim Wasser, aber da konnte er nicht hinüber. »Ich weiß schon Rathsagte er: »ich will bloß meinen Meersauger rufenWie nun der Meersauger ankam, legte der sich auf die Erde nieder und that dreimal einen guten Trunk, und da ward das Meer so viel kleiner, daß der Riese die Meisterjungfer und den Königssohn auf dem Schiff sehen konnte. »Jetzt musst Du den Salzstein hinauswerfensagte die Meisterjungfer; und als der Königssohn das gethan hatte, entstand plötzlich quer durch das Meer ein so hoher Berg, daß der Riese nicht hinüber konnte, und der Meersauger konnte ihm nun auch nichts helfen. »Ich weiß schon Rathsagte der Riese und holte sich seinen Bergbohrer, und damit bohrte er ein großes Loch durch den Berg, so daß der Meersauger wieder trinken konnte.

Und weiter dachte er sich: Weshalb schimpft er eigentlich so? Nun ja, er is die Primadonna von dem Couponbureau. Er muß seine Stimm’ üben. Und immer schreit er dasselbe. Er hat’n Grammophon verschluckt. Hinauswerfen? Mich? Schön!

Mich läßt s' nicht aus. Was hats denn gegeben? Rosa. Ohrfeigen hätts bald gegeben. Valentin. Ah, da bin ich froh, daß ich nicht dabei war. Rosa. Der Kammerdiener hat mir Ohrfeigen angetragen. Hat mich eine Diebin geheißen, hat einen Schmuck von mir verlangt. Uns im Namen des gnädgen Herrn den Dienst aufgekündigt und hat mich wollen durch die Bedienten hinauswerfen lassen. Valentin.

Einen ganzen Winter hindurch hatten sie wahrhaftig keine andern Fleischspeisen im Hause gehabt, als einen einzigen Bärenschinken. Und einen großen Lohn erwartete sie nicht; bisher hatte sie noch nicht das geringste davon gesehen, aber man würde sie wohl auch nicht auf die Landstraße hinauswerfen, wenn sie einmal nicht mehr fürs tägliche Brot arbeiten könne.

Als ich nach diesen beiden Erfahrungen im Kreise der psychoanalytischen Gesellschaft die Erwartung äußerte, Vorkommnisse solcher Art dürften bei kleinen Kindern nicht zu den Seltenheiten gehören, stellte mir Frau Dr. v. Hug-Hellmuth zwei weitere Beobachtungen zur Verfügung, die ich hier folgen lasse: Zum Hinauswerfen von Gegenständen aus dem Fenster durch kleine Kinder.

Ich glaube aufrichtig, daß die Frauen nur dann ausgefallene Vergnügungen brauchen, wenn sie innerlich elend sind. Es sind gewöhnlich die Unglücklichen, die Elenden, die ruhelosen alten Mädchen, die überall hin laufen und das Geld zum Fenster hinauswerfen. Sie fühlen, daß das Leben sie betrügt, und müssen irgend eine Entschädigung haben.

Die Soldaten begehen offenbar eine thörichte Handlung, die gegen die Gesetze der praktischen Klugheit gewaltig verstösst, indem sie einen Arrestanten hinauswerfen.

Sie haben meine schönste Freude mir gemordet durch Ihre Ungeschicklichkeit. Flottwell. Versichern Sie mich nicht, der Schmuck ist schlecht. Juwelier. Betrachten Sie ihn nur. Flottwell. Nein, er ist mir so zuwider, daß ich ihn zum Fenster hinauswerfen könnte. Juwelier. Das werden Sie wohl bleibenlassen, denk ich! Flottwell. Das werd ich nicht. Da liegt er!