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Aktualisiert: 29. Mai 2025
Ich weiß, daß ihr Weißen viele Geheimnisse erforscht habt: Ihr habt ein Glasinstrument, das ihr »Thermometer« nennt und mit dem ihr das Wetter macht; ihr habt ein Blechrohr, in das ihr eure Musik eingesperrt habt und aus dem ihr sie herauslaßt, wenn andere Menschen schlafen wollen; und obwohl dieses Blechrohr, das ihr »Grammophon« nennt, keine Nase hat, singt es doch durch die Nase; ihr seid pfiffig und stehlt der Natur gewandter ihre Geheimnisse als ich euch die Taschenuhren, aber solchen Unsinn wie »drahtlose Telegraphie« dürft ihr einem Hindu nicht vorschwatzen!
Es klang wie das Piepsen eines Kanarienvogels, denn sie war, wie alle Frauen, eine Verwandlungskünstlerin. Noch hatte sie auf das Grammophon ihres Antlitzes die schmachtende Platte »O könnt ich noch einmal so lieben« aufgelegt, aber die Radauplatte »Tararabumdieh!« lag schon bereit.
So kauerte er, den breiten Bauernschädel zwischen den Fäusten, wie ein Hund, zu Füßen seines sterbenden Herrn, und auf den Spitzen seines, mit Staub und Pomade festgekleisterten Schnurrbarts, spießten sich in sanfter Folge die herabrollenden Tränen auf. Ganz klar war es ja Miska auch nicht, warum der arme Herr Oberleutnant immer wieder so furchtbar nach seinem Grammophon schrie.
Er schien mit meinen europäischen Reisegefährten besser als mit mir auskommen zu können, wenigstens schenkte er Demmeni eines Morgens ein schönes Pantherfell und abends zogen Demmeni und Bier in seine amin, um das Grammophon ertönen zu lassen.
Mit einemmal aber konnte ich alles ringsum mich her erkennen, das Buschwerk, den Baum, die Häuser drehten sich im Kreis, ich erinnerte mich an den alten Trödler, an den Senftiegel aus Kupferemail und an die beiden Polizisten, und ich wußte plötzlich genau, was geschehen war und wo ich mich befand. Das Grammophon aber spielte noch immer, und noch immer hielt es bei: Hinüber rucken.
Und die Schritte unsichtbarer Spaziergänger, deren Wege zu erraten man nicht Lust hatte, der Wind, der immer wieder an die gegenüberliegende Straßenseite sich drückte, ein Grammophon, das gegen die geschlossenen Fenster irgendeines Zimmers sang, sie ließen aus diesem Schweigen sich hören, als sei es ihr Eigentum seit jeher und für immer.
Oktober des vorigen Jahres getan haben.« »Da ich kein Tagebuch führe,« sagte =Dr.= Deruga laut, »noch meine täglichen Verrichtungen durch einen Kinematographen oder ein Grammophon aufnehmen lasse, ist es mir leider unmöglich, Ihnen den Verlauf des Tages mit mathematischer Genauigkeit wiederzugeben.
Und weiter dachte er sich: Weshalb schimpft er eigentlich so? Nun ja, er is die Primadonna von dem Couponbureau. Er muß seine Stimm’ üben. Und immer schreit er dasselbe. Er hat’n Grammophon verschluckt. Hinauswerfen? Mich? Schön!
Auf das ins grammophon- und bilderbuchhafte Treiben des Dramas, das in den Scharnieren schon knackt, geistig wohlverstanden, aber dennoch knackt wie ein Panoptikumsaffe, wird ein wilder Hereinsturz naturalistischer Gefühle folgen. Ihr habt's zu weit geschoben schon. Das Negieren der Tatsachen und Ins-Blaue-Wursteln mit reinen Vorstellungen ist eine Räterepublik von 1919.
Bereits nachts war ich in meinem Boote wiederholt durch das laute Benehmen von Bier geweckt worden, der mit Demmeni ein schwimmendes Haus eines bandjaresischen Kaufmanns bewohnte. Zugleich hörte ich den Grammophon, den Demmeni zur Unterhaltung der Bahau um teures Geld in Samarinda gekauft hatte.
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