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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Es hilft nichts; alles Bitten ist umsonst. Ich will Ihnen nur gestehen, ich ließ die Oper einüben, hatte aber unsere Primadonna schon dahin gebracht, daß sie mir feierlich gelobte, heiser zu werden; da führt der Satan gestern abend die Sängerin Fanutti in die Stadt; sie kommt vom.... ner Theater, bittet die allerhöchste Theaterdirektion um Gastrollen, und stellen Sie sich vor, man sagt ihr auf nächsten Sonntag 'Othello' zu.
Möglich auch, daß sein ingrimmiger Ernst von seinem Beruf herrührte. Wenn man jahraus, jahrein Leichen verbrennt, kann man nicht ohne weiteres und im Handumdreh'n das Gehaben finden, das eine Primadonna bestrickt. Deren in Fleischeslust bebende Schwanenbrust hatte er längst bemerkt so mal seitwärts , und wieviele Fünfliver er in der Tasche hatte, wußte er auch.
Sie haben ja wohl die "Nachtwandlerin" gesehn und den "Fra Diavolo"? Aus einer dieser Opern mochte meine Primadonna das weiße gestickte Unterröckchen noch übrig behalten haben, in weichem sie sich zu mir flüchtete, die Haare aufgelöst über die schönen Schultern, das Gesicht tragisch verzerrt. Um Gottes willen, was ist geschehen? rief ich und stützte mich im Bette auf.
Und weiter dachte er sich: Weshalb schimpft er eigentlich so? Nun ja, er is die Primadonna von dem Couponbureau. Er muß seine Stimm’ üben. Und immer schreit er dasselbe. Er hat’n Grammophon verschluckt. Hinauswerfen? Mich? Schön!
Während allem diesem wurden fortwährend die Glocken geläutet, lief die Kunstfigur immer mit dem Klingelbeutel umher und endeten der Organist und die Primadonna ihre Fuge nicht.
Da trat die Primadonna von Gelnhausen in die Kapelle und da der Organist eben die Fuge anstimmte: "Laurentia, schönste Laurentia mein, Wann werden wir endlich vereiniget seyn?"
Während er ein paar Bleisoldaten auf den weißen Berg seiner Kissen klettern ließ, überflog ich zerstreut den neuen Parteitagsbericht. Erst Bebels Rede fing an, mich zu fesseln. Er zählte die Sünden jener Wochenschrift auf, für die wir fünf Angeklagten geschrieben hatten: Vor genau zehn Jahren hatte deren Herausgeber ihn als »rote Primadonna« verulkt.
Die Kienfackel knisterte, Grillen sangen, die Katze schnurrte auf der Trommel, welche, von dem Tone erschüttert, das ferne Donnern zu begleiten schien; Marinina pfiff durch die Nase, denn sie hatte sich einen Schnupfen geholt, in der Küche knackte das grüne Holz im Feuer, die Schnepfensuppe sauste im Topf, und unsere braune Köchin sang mit einer klaren und starken Stimme, wie ich noch keine Primadonna gehört, folgendes Lied: Mitidika!
Die junge Frau kannte alle diese Verzücktheiten und Herzensängste, die sie unlängst dem Tode so nahe gebracht hatten. Die Stimme der Primadonna erschütterte sie wie eine laute Verkündung ihrer heimlichsten Beichte. Das Scheinbild der Kunst beleuchtete ihr die eigenen Erlebnisse. Aber ach, so wie Lucia war sie doch von niemanden in der Welt geliebt worden!
Hermann von Brinckenwurff ging mit den beiden Brüdern Gorski nach dem Bahnhofe zu, im Hotel zum Kronprinzen hatte er sein Fuhrwerk eingestellt. »Ich kann mir nicht helfen,« sagte er, »der Mensch ist mir unsympathisch mit seinem sprunghaften Wesen. Schließlich ist er doch keine Primadonna im Regiment, die sich den Luxus gestatten darf, Launen zu haben!
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