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Aktualisiert: 29. Mai 2025


Durch das joviale Benehmen des Lämmergeiers bestrickt, türmte die Alte denn auch in Windeseile ganze Berge der prächtigsten Halsbinden auf den Ladentisch. Und alles nahm der »gnä Herr« ohne zu feilschen und ließ es in eine große Pappschachtel packen.

Aber ich wünsche, Daß der Herr Pfarrer sich auch in Eurer Gesellschaft befinde; Zwei so treffliche Männer sind unverwerfliche Zeugen. Oh, mein Vater! sie ist nicht hergelaufen, das Mädchen, Keine, die durch das Land auf Abenteuer umherschweift, Und den Jüngling bestrickt, den unerfahrnen, mit Ränken.

Ἐπῳδ. β. Liebe nun wer nur zue lieben Rechten fug vnd mittel hat; Es ist keine solche that Die verbotten ist zue vben, Wann du nur bestrickt nicht bist Von der wollust hinterlist, Die mit jhrem falschen scheine Jung vnd nicht jung in gemeine Leitet an verkehrten wahn, Außer diesen eiteln sachen, Die den klügsten wahnloß machen, Liebe wer da lieben kan. Σ

Die Heilige selbst, sie widerstand nicht den Werben, Und der Verwegene hielt fest sie im Arme bestrickt. Da entstand aus ihnen ein neuer lieblicher Amor, Der dem Vater den Sinn, Sitte der Mutter verdankt. Immer findest du ihn in holder Musen Gesellschaft, Und sein reizender Pfeil stiftet die Liebe der Kunst.

Simon erzählte: »Ich heiße Tanner, Simon Tanner, und habe vier Geschwister, von denen ich der Jüngste bin und derjenige, der zu den wenigsten Hoffnungen berechtigt. Ein Bruder ist Maler, der lebt in Paris, und er lebt dort stiller und zurückgezogener als in einem Dorf; denn er malt. Jetzt muß er sich schon ein wenig verändert haben, es ist über ein Jahr her, daß ich ihn zuletzt gesehen habe, aber ich denke, wenn Sie ihm begegnen würden, bekämen Sie den Eindruck von einem bedeutenden und in sich abgeschlossenen Menschen. Es ist nicht ohne Gefahr, mit ihm zu tun zu haben, er bestrickt, und das in einer Weise, daß man um seinetwillen Torheiten begehen kann. Er ist ganz und gar Künstler, und wenn ich, sein Bruder, etwas von der Kunst verstehe, so ist er daran schuld, nicht mein Verständnis, das sich nur, angezogen von ihm, einigermaßen entfalten konnte. Ich glaube, er trägt jetzt lange Locken, aber die Locken stehen ihm so natürlich, wie einem Offizier der kurzgeschorene Kopf, man findet es nicht auffällig. Unter den Menschen verschwindet er, und er begehrt auch, unter ihnen zu verschwinden, um ruhig arbeiten zu können. Früher einmal hat er mir in einem Briefe etwas von einem Adler geschrieben, der seine Schwingen breite über Felsenkanten und der sich über Abgründen am wohlsten fühle, und ein anderes Mal schrieb er mir, der Mensch und Künstler müsse arbeiten, wie ein Pferd, umsinken sei noch gar nichts, umsinken müsse er und sogleich wieder aufstehen und frisch ans Werk gehen. Er war damals noch ein Knabe, und jetzt malt er Bilder. Wenn er nicht mehr wird malen können, wird er auch kaum noch leben. Er heißt Kaspar und ist als Schulknabe in der Schule und im elterlichen Hause fortwährend für einen faulen Bengel angesehen worden, glauben Sie das nur, und nur deshalb, weil sein ganzes Wesen ein gelassenes und mildes war. Er wurde früh aus der Schule genommen, weil er darin nicht reüssierte, und mußte Schachteln und Kisten herumschleppen, und dann kam er aus der Heimat fort und lernte dort draußen, den Menschen die Achtung, die er verdiente, abzunötigen. Das ist einer meiner Brüder, ein anderer heißt Klaus. Dieser ist der

hermione. Die Furcht ist es, die euren Geist bestrickt. Wie wagt ihr

"Ich sage dir ja", tröstete Don Giulio, ungeduldig bewegt von dem Schmerzensausdruck, "du übertreibst dir das Weib ins Große. Das Weib, das dich entsetzt und bestrickt, ist nicht jene Lukrezia, die dort unten lustwandelt. Du erstaunst, und deine Augen befragen mich! Nun ja, ich nehme sie natürlicher. Wo sie herstammt und wie sie aufwuchs, das wissen wir.

Grade ihre Art und ihr Wesen hatten ihn noch mehr bestrickt, hatten die Funken, die in ihm glühten, angefacht. Einmal wieder den Geschäften abgewendet, war das frühere, lebendige Interesse für Frauen und Frauenschönheit wieder in ihm wach geworden.

Möglich auch, daß sein ingrimmiger Ernst von seinem Beruf herrührte. Wenn man jahraus, jahrein Leichen verbrennt, kann man nicht ohne weiteres und im Handumdreh'n das Gehaben finden, das eine Primadonna bestrickt. Deren in Fleischeslust bebende Schwanenbrust hatte er längst bemerkt so mal seitwärts , und wieviele Fünfliver er in der Tasche hatte, wußte er auch.

Wie überall das, was die Sinne bestrickt, stets in anderen Farben leuchtet, als die graue Vernunft. Sie, die Vernunft, mit ihrer rauhen Tugend, paßt in die Trappistenklöster, aber nicht in die Welt der Bedürfnisse, des Genießens, des Ehrgeizes.

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